Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 02. September 2016

Loma Plata: Notlandung eines Leichtflugzeuges in der Nähe von Loma Plata. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, ist gestern Nachmittag ein Leichtflugzeug in der Nähe von Loma Plata notgelandet. Das Flugzeug war laut Angaben von Ruben Aguilar, Verwalter des Flughafens Silvio Pettirossi, von Filadelfia abgeflogen und war auf dem Weg nach Asunción. Der Pilot und Copilot, beide Brasilianer, waren leicht verletzt und wurden ins Krankenhaus von Loma Plata gebracht. Laut Angaben des Piloten, hatte das Flugzeug ein Problem mit dem Motor aufgewiesen, weshalb die Notlandung notwendig wurde.  Er erklärte weiter, dass er auf der Transchaco Straße hatten laden wollen; das sei jedoch nicht möglich gewesen aufgrund mehrerer Fahrzeuge auf der Strecke. (abc)

 

Capiibary: Unbekannte setzen einen Klassenraum in Capiibary in Brand. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, haben Unbekannte am Mittwoch Abend einen Klassenraume in einer Schule in Capiibary, Departament San Pedro, in Brand gesteckt. Wie der Direktor, Lilio Vera, sagte, wurden unter anderem mehrere teure Bücher, Tische und Stühle verbrannt. Es handelte sich um eine staatliche Schule mit einem Bachillerato Tecnico Agropecuario. Dem Direktor zufolge handelte es sich um Brandstiftung. Es ist auch nicht das erste mal, dass die Schule von Unbefugten besucht wird. Im vergangenen Jahr wurde der Computerraum derselben Schule ausgeraubt. (abc)

Asunción: Der ehemalige Vorsitzende von Petropar erhält eine Haftstrafe wegen Umweltdelikten. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, ist der ehemalige Vorsitzende von Petropar, Sergio Escobar, gestern zu drei Jahren Haft verurteilt worden, und zwar wegen Umweltdelikten unter seiner Leitung der Rohölgesellschaft. Die Staatsanwaltschaft hatte fünf Jahre Haft beantragt, jedoch entschieden die Richter sich für drei Jahre. Die Staatsanwaltschaft und das Umweltsekretariat hatten im Jahr 2012 festgestellt, dass Petropar seine Abfälle unsachgemäß entsorgte und somit gegen Umweltgesetze verstieß. Die zuständige Staatsanwältin begrüßte das Urteil und sagte es sei das erste Mal, dass ein Vorsitzender einer staatlichen Institution wegen Umweltdelikten verurteilt wird. (abc)

Asunción: Der Nationalfeiertag im Gedenken an die Schlacht von Boquerón am 29. September wird auf den 3. Oktober verlegt. Wie die Tageszeitung La Nación informierte, wird der Feiertag zum Gedenken der Schlacht von Boqueron in diesem Jahr von Donnerstag, den 29. September auf Montag den 3. Oktober verschoben. Ein Dekret diesbezüglich wurde im Dezember vergangenen Jahres von der Regierung herausgegeben. Das nationale Tourismussekretariat Senatur hatte damals für die Verschiebung von Nationalfeiertagen plädiert. Der Senatur zufolge wird der interne Tourismus gefördert, wenn Nationalfeiertage die mitten in die Arbeitswoche fallen, auf einen Montag verschoben werden. (lanac)