Curupayty: Am heutigen 22. September wird der Schlacht von Curupayty gedacht. Heute vor genau 150 Jahren besiegte das paraguayischen Heer im Dreibundkrieg die Heere der Alliierten. Wie Abc Color berichtete, konnten die Alliierten diesen Sieg in Curupayty monatelang nicht verkraften. Die Schlagkraft des Sieges gab die Richtung des Dreibund Krieges an, auch wenn es das Endresultat nicht beeinflussen konnte. Der Oberbefehlshaber dieser Schlacht war der General José Eduvigis Díaz. Bei dieser Schlacht kamen 400 Brasilianer und über 2.000 Argentinier ums Leben. Auch gab es bei den Alliierten mehr als 1.000 Verletzte. Paraguay dagegen wies einen Verlust an Menschenleben zwischen 90 und 250 auf, wobei die Quellen sich in der Anzahl nicht einig sind. (abc)
Capitán Meza/Departament Itapúa: Die Regierung wird 100 Einsatzfahrzeuge für die Polizei kaufen. Diese sollen von den Ressourcen der bi-nationalen Wasserkraftwerke bezahlt werden, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Wie Staatspräsident Horacio Cartes bei seinem Besuch in Capitán Meza sagte, werden die Gelder von Itaipu und Yacyretá in einer besseren Art und Weise verwaltet. Daher ist es möglich, die Patrouillen für die Polizei mit diesem Geld zu kaufen. Wie Cartes zudem betonte, wurden von denselben Ressourcen vorher bereits 200 Ambulanzwagen für das Gesundheitsministerium erworben. Bei der Gelegenheit wurden auch Beiträge in Millionenhöhe an die Produzenten und öffentliche Institutionen verteilt. (ipp)
Asunción: Der Senat erkennt den artistischen Wert der Gruppe „Generación“ an. In der heutigen Sitzung ehrte der Senat diese Musikgruppe, informierte Ultima Hora. Die Mitglieder der Gruppe „Generación“ waren persönlich zur Ehrung erschienen. Die Gruppe Generación entstand im Jahr 1982 in der Stadt Villarica im Departament Guairá. Die originalen Mitglieder sind die Brüder Alejo, Pedro und Enrique Benitez und ihr Cousin Adolfo Arregui. Das Quartett veranstaltete bereits Musiktouren durch Argentinien, Uruguay, Kolumbien, Brasilien, USA und die europäischen Länder. Dabei singen sie Volkslieder, Polkas, Guaranias, Balladen und andere volkstümliche Rhythmen. (uh)
Departament Guairá: Der Brand im Yvytyruzú Gebirge konnte bisher nicht unter Kontrolle gebracht werden. Wie La Nacion berichtete, begann der Brand am gestrigen Nachmittag in dem Sektor des Gebirges Yvytyruzú, der sich etwa 18 Kilometern von der Stadt Villarica befindet. Eva Parini, Eigentümerin der Granja Francisca hatte um Hilfe gebeten, um den Brand in der Zone zu löschen. Dieser breite sich in unmittelbarer Nähe ihrer Einrichtung aus. Wie Parini versichert, verbrannten bisher mehr als 100 Hektar Wald. Die Feuerwehrleute von Villarica, die von den Parkhütern begleitet wurden, konnten praktisch nichts gegen das Feuer unternehmen, weil es an Arbeitsgeräten fehlte. Daher wurden nun Umweltsekretariat SEAM und andere Institutionen zur Mithilfe aufgefordert. (lanac)
Juan de Mena/Departament Cordillera: Die Schulen der Siedlung Juan de Mena reflektieren die Armut in der Zone. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtete, kommen die Kinder barfuß und hungrig in die Schule. Von Seiten des Staates erleben sie nur wenig Unterstützung. Die Siedlung Nueva Esperanza verfügt über eine Schule mit demselben Namen, wo 70 Kinder unterrichtet werden. Mit viel Mühe errichteten die Bewohner eine Hütte mit Holzwänden, die als Klassenraum genutzt wird. Nun erhielt die Schule eine Hilfsgelder, womit drei neue Räume gebaut werden können. (py.com)