Morgenachrichten von Radio ZP-30 am 01. Dezember 2016

Asunción: Der Schiffsbau ist in diesem Jahr stark zurückgegangen. 2016 seien weitaus weniger neue Schiffe in Paraguay hergestellt worden als in anderen Jahren, sagten Vertreter mehrerer Werften am Rande einer Veranstaltung, die von der paraguayischen Industrie Union UIP organisiert worden war. Der Rückgang in der Schiffsproduktion liege hauptsächlich daran, dass der Transport von Eisenmaterial aus Brasilien stark eingebrochen ist, sagten die Werftbesitzer gegenüber La Nacion. Der Eisentransport aus Brasilien über den Paraguayfluss vom Norden her leidet unter dem niedrigen Wasserstand des Rio Paraguay. Der Wasserstand ist dort derzeit so niedrig wie seit 10 Jahren nicht mehr.  (lanac)

 

Encarnación: Heute beginnt offiziell die Badesaison in Encarnación. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, soll  heute offiziell die Sommersaison an den Stränden von Encarnación eröffnet werden. Zur Eröffnung ist ein großes Fest am Strand San José geplant. Mehrere nationale Musikgruppen werden am Abend ein Konzert bringen um somit die Sommerzeit offiziell zu eröffnen. (abc)
 

Asunción: Über 1.500 Angestellte des Gesundheitsministeriums sind in Caacupe im Einsatz. Wie aus der Tageszeitung ABC Color verlautete, sind über 1.500 Ärzte, Krankenpfleger und anderes Personal im Einsatz um den tausenden von Pilgern zur Verfügung zu stehen. In und um Caacupe sollen 12 Gesundheitsposten eingerichtet werden, und auch stehen 34 Ambulanzen zur Verfügung. Mit dem Einsatz will das Gesundheitsministerium für die gesundheitliche Betreuung der Personen sorgen, die in den nächsten Tagen nach Caacupe zu den jährlichen Festlichkeiten der Jungfrau Maria pilgern. Die Hauptveranstaltung findet am 8. Dezember statt, obwohl viele schon in den Tagen davor nach Caacupe gehen. Die Pilgerfahrt nach Caacupe ist eine der größten Feiern für Maria in Lateinamerika. (abc)

 

Asunción: Die Regierung will 60 Ingenieure in Brasilien fortbilden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, hat das Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr gestern einen öffentlichen Wettbewerb präsentiert, um ab März 60 Ingenieure in Brasilien fortzubilden. Die Fortbildung in der renommierten Universität von Sao Paulo dauert ein Jahr und alle Kosten werden vom Ministerium gedeckt. Wie der Vizeminister fur öffentliche Bauten, Juan Manuel Canos sagte, benötigt das Ministerium ausgebildete Fachleute um seine Investitionsprogramme im ganzen Land durchzuführen. Eine weitere Gruppe Fachleute soll im Jahr 2018 zur Fortbildung nach Brasilien reisen. Die erste Gruppe soll in den Bereichen Infrastruktur und Transport, wie auch Sanierung der Wasserressourcen geschult werden. (ipp)