Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 23. Dezember 2016

Toro Pampa: Behörden finden ein Kokain-Labor im Chaco. Wie die Tageszeitung Ultima Hora berichtete, hat die Staatsanwaltschaft in Mitarbeit mit der nationalen Antidrogenbehörde Senad, ein Labor im Chaco gefunden, wo mit Chemikalien die Menge von Kokain erhöht wurde. Am Ort befanden sich mehrere hundert Kilogramm einer Chemikalie, die von der Lebensmittelbehörde in den USA verboten ist. Das Labor befand sich in Gebüschen der Ortschaft Fortin Florida, etwa 50 Kilometer von Toro Pampa entfernt. Außer den gefährlichen Chemikalien befanden sich am Ort auch andere Elemente und Substanzen. Nachdem die Elemente beschlagnahmt wurden, wurde das Lager verbrannt. Behörden vermuten, dass am Ort mit Chemikalien aus Kolumbien das Kokain gemischt und verdreifacht wurde, um es danach nach Brasilien zu verkaufen. (uh)

 

Loma Plata: Straßen Beleuchtung im Stadtteil Primer Intendente von Loma Plata eingerichtet. Die Munizipalität von Loma Plata informierte auf ihrer Facebook Seite, dass die Stadt Verwaltung die Installationsarbeiten gemeinsam mit der Nachbarschafts-Kommission von Primer Intendente durchgeführt hatte. Die Investition betrug etwas mehr als 13 Millionen Guaraníes.
Wie auf der genannten Seite weiter zu lesen war, konnte die Munizipalität von Loma Plata einen Bagger erwerben. Dieser Bagger der Marke John Deere wurde der Verwaltung von dem Unternehmen Kurosu & Cia S.A. überreicht. Der Schlüssel der Maschine wurde dem Bürgermeister Walter Stöckl von der Verkaufsfirma persönlich überreicht. Mit der Maschine sollen Arbeiten in den verschiedenen Siedlungen des Distriktes verrichtet werden, wie Kanalisation, Reinigung von Tajamares und so weiter. Die Kosten der Maschine beliefen sich auf 682 Millionen Guaraníes. (fb/muni.l.plata.)

Asunción: Warnung angesichts der Feierlichkeiten: Schüsse in die Luft können tödlich sein. Den Personen soll besonders zu den Feierlichkeiten zum Jahresende bewusst gemacht werden, dass Schüsse, auch wenn nur in die Luft geschossen, tödlich enden können. Das erklärte der Staatsanwalt Ángel Ramírez gegenüber ABC Cardinal. Dabei wies er auf ein Fall hin, der Weihnachten 2012 geschah, als eine verlorene Kugel das Mädchen Paz Valentina traf und tötete. Sie wurde zum Hauptsymbol der Konsequenzen, welche die Schüsse in die Luft nach sich bringen können. Der damalige Täter erhielt eine Gefängnis Strafe von 5 Jahren. So wie Ramírez erklärte, fallen in die Luft geschossene Kugeln auf die Erde zurück und können verletzten oder sogar töten. Er warnte in dem Zusammenhang auch vor dem Gebrauch von Knall Körpern, besonders wenn Kinder zugegen sind. (abc)

Asunción: Die Bus Terminal von Asunción rechnete heute mit einem neuen Zustrom von Passagieren. Die Busstation von Asunción – TOA erwartet etwa 80.000 Personen, die zu den Jahresend- und Feiertagen an die verschiedensten Orte reisen wollen. Wie Ultima Hora berichtete, wurde gestern der Betrieb zum Jahresende gestartet, der bis zum nächsten 7. Januar 2017 gehen soll. Im Monat Dezember wurden bereits mehr als 1,4 Millionen Nutzer gezählt, die mit den Bussen in das Landesinnere reisten. An normalen Tagen, zählt die Terminal zwischen 25.000 und 30.000 Passagiere. Für heute werden bis zu 80.000 Passagieren vorhergesehen, berichtete der Direktor der Station, Julio Benítez Albavi. (uh)

Asunción: Zuckerrohr Produzenten mehrerer Departamente sollen mit diversen Programmen gestärkt werden. Hiefür trafen sich die Autoritäten des Landwirtschafts- und Viehzucht Ministeriums – MAG und des Ministeriums für Industrie und Handel – MIC. Auf dem Treffen mit den Produzenten wurden Themen behandelt, die dem Zuckerrohr Sektor und der Nationalen Produktion helfen sollen, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP- Paraguay. Mithilfe der Programme soll die Lebensqualität der Zuckerrohr Produzenten verbessert werden. Das MAG dient dabei als Vermittler für Vereinbarungen mit dem Ministerium für Industrie und Handel. Bei dem Treffen wurde auch vereinbart, dass die Produzenten ein Arbeitsprogramm erstellen sollen, um das Zuckerrohr im nächsten Jahr anbauen zu können. Mithilfe von dem MAG, erhalten sie technische Assistenz beim Gebrauch des Bodens, Plagen Kontrolle und die Befähigung der Produzenten. An dem Treffen im Sitz des Industrie- und Handels-Ministeriums waren die Landwirte aus den Departamenten Paraguarí, Guiara, Caazapa und Caaguazu erschienen. (ipp)

Asunción: Zum ersten Mal wurden in Asunción die sogenannten „tragamonedas“ oder Spiel Automaten vernichtet. Wie La Nacion darüber informierte, handelt es sich bei diesen Apparaten um Glücksspiel Maschinen. Diese wucherten heimlich an den öffentlichen Straßen, Handels-Lokalen, Privat Wohnungen und anderen Orten. Wie Rolando Alvarenga, Direktor für Einnahmen von der Asuncioner Stadt Verwaltung sagte, sei die Zerstörung von besonderer Wichtigkeit. Damit soll gegen die Last vorgegangen werden, die besonders Kinder schon früh spielsüchtig machen. Außer der Spielsucht würden diese kurz- oder langfristig auch zu anderen Süchten wie Alkohol und anderen Drogen führen, argumentierte Alvarenga. Wie er zudem sagte, sollen die Kontrollen in Bezug auf Glücksspiele verstärkt werden. Früher gab es diese Spiel Automaten an speziell dafür eingerichteten Plätzen. Heutzutage kann man sie allerdings irgendwo finden. Die Eigentümer werden vorher benachrichtigt, dass sie die Apparate in 72 abschaffen müssen, geschehe dieses nicht, würden die Maschinen beschlagnahmt. (lanac)