Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 04. Januar 2017

Mariscal Estigarribia: Eine große Fracht Wassermelonen wurde zum Großmarkt nach Asunción transportiert. Die 26.000 Kilogramm Wassermelonen kommen aus den Siedlungen des Distriktes Mariscal Estigarribia, wie aus dem Sozialnetzwerk Facebook der Stadtverwaltung zu entnehmen war. Dadurch soll die lokale Produktion von Wassermelonen gefördert werden,  hieß es von Seiten der Interinstitutionellen Vorstand für ganzheitliche Entwicklung von Mariscal Estigarribia – MIDIMEC.  (fb/muni.mcal.estig.)

 

Asunción: Die National Polizei erhält 30 Motorräder und eine komplett ausgestattete Ambulanz. Diese wurden mit Ressourcen der Bi-nationalen Einheit Yacyretá erkauft, hieß es in der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Die Fahrzeuge erforderten eine Investition von 282.000 Dollar. Es handelt sich um Motorräder der Marke Honda Falcon von 400 cc. Der Übergabe Akt fand vor der Kommandantur der Nationalen Polizei in Asunción statt. Gleichzeitig wurde auch ein Kurs für motorisierte taktische Operationen eröffnet und vorgeführt, der von spezialisierten Personen der National Polizei aus Panama gegeben werden soll. Wie der Polizei Kommandant Críscpulo Sotelo sagte, seien die Motorräder für die Polizei Kräfte von großer Wichtigkeit. Diese ermöglichen eine schnellere  Handlung, die bei einigen Straftaten erforderlich ist. Die erste Gruppe von Motorrad Fahrern, die nun spezialisiert werden soll, wird in drei Monaten bereit sein, Verbrechen so zu bekämpfen.

Ciudad del Este: Der Handel erlebte im Jahr 2016 einen großen Aufschwung. Dabei bezog sich die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay besonders auf den Osten des Landes. Die Handels-Aktivitäten in Ciudad del Este konnten das Jahr mit einer 40 prozentigen Verbesserung abschließen. Darüber informierte Tony Santamaría, Präsident von der Föderation der Handelskammer aus Ciudad del Este (Fedecámaras). Laut Santamaría, wurden bei einer Umfrage von 100 Unternehmen, von Verbesserung der Handelsaktivität im zweiten Semester des Jahres berichtet. Er forderte die Regierung dazu auf, dass sie mehr in den Grenzhandel investieren müssten, damit das Land auch weiterhin von den Aktivitäten der Händler profitieren könnte. (ipp)

Asunción: 2017: Das Jahr mit den meisten langen Wochenenden. Wie es scheint, will 2017 die wenigen Feiertage im vorigen Jahr wiedergutmachen: In diesem Jahr gibt es in sieben Monaten wenigstens einmal ein langes Wochenende. Wie in der Zeitung Ultima Hora zu lesen war, wurden zwei Feiertage, laut Präsidial Dekret, auf den Montag verlegt. Damit soll unter anderem auch der interne Tourismus gefördert werden. Laut dem Dekret Nr. 6.382 soll der Feiertag vom 1. März auf Montag den 27. Februar verlegt werden. Der Feiertag des 29. Septembers rückt, laut Dekret auf Montag, den 2. Oktober. (uh)

Asunción: Indigene gehören zu den ersten Arbeitern, die für den Bau des Stadtteils San Francisco angestellt werden. Um den Bau-Prozess des Stadtteils San Francisco zu beschleunigen, wurde die Anstellung des Personals verdoppelt. Wie La Nacion informierte, sollen somit insgesamt 340 Arbeiter ab Mittwoch angeworben werden. Heute wurden die ersten  Vorstellungsgespräche mit interessierten Personen gemacht. Ein großer Teil dieser Personen waren Indigene der verschiedenen Ethnien Paraguays. Zum gesuchten Personal gehören Handlanger, Klempner, Elektriker, Maurer und Helfer. Die interessierten Personen können sich in Zeballos Cue beim RC4 melden. Zur Konstruktion des neuen Stadtteils gehört die Errichtung von 78 drei-stöckigen Türmen in der Zone von Zeballos Cue. (lanac)

Asunción: „Bis zum letzten Blatt“ heißt eine Kampagne, die bereits benutzte Hefte wieder verwertet. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informierte, beteiligen sich junge Freiwillige an der Sammlung von leeren Blättern aus gebrauchten Heften. Mit diesen leeren Heftseiten werden neue Hefte angefertigt, die für Kinder aus weniger bemittelten Familien zugänglich gemacht werden. Die Freiwilligen wollen am 6. Januar durch die Stadtteile von Asunción gehen, um die gebrauchten Hefte einzusammeln. Die leeren Seiten werden dann entfernt und eine Kartonfabrik liefert die Deckel für die neuen Hefte. Diese Arbeit trägt dazu bei, das weniger Bäume für die Herstellung von Papier abgeholzt werden müssen. Wie es von den verantwortlichen Personen hieß, wurden bisher mehr als 16.000 Hefte gespendet. Damit werden beinahe 3.000 Schüler begünstigt. Somit werden 303 Bäume weniger gefällt werden müssen. Für die Kampagne werden insgesamt 300 Freiwillige benötigt, die von Haus zu Haus gehen, um die gespendeten Hefte einzusammeln. ((py.com)