Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 24. März 2017

Filadelfia: Der Präsident des Indianer Institutes – INDI hat eine Verwendung des Landstückes Mbuturetá vorgeschlagen. Wie die Departaments-Verwaltung Boquerón auf ihrer Facebook Seite informierte, fand gestern ein Treffen mit dem Präsidenten der staatlichen Organisation in Filadelfia statt. Zu dem Treffen waren sowohl die Führer und Repräsentanten der indigenen Siedlungen wie Cacique Mayeto, Uje Lhavos, Pesempoó und La Abundancia, sowie auch der staatlichen und privaten Institutionen erschienen. Die Indigenen hatten bei der INDI nach mehr und neuen Landstücke nachgefragt, um Mitglieder ihrer Siedlung zu verlagern. Wie die Indigenen sagen, werde der Raum in den städtischen und stadtnahen Zonen immer kleiner, weil immer mehr Leute in diese Gegend ziehen.  Aldo Zaldivar, Präsident der INDI schlug vor, die Fraktion Mbuturetá, ein INDI Landstück mit mehr als 26.000 Hektar zu besichtigen. Dies Landstück befindet sich 150 km von Filadelfia entfernt und zwar in der südwestlichen Zone des Departamentes Boquerón. Die Fraktion Mbutureta ist für landwirtschaftliche Aktivitäten geeignet. In den kommenden Tagen sollen die Führer der vier Indianer Siedlungen in Erfahrung bringen, ob ihre Stammesbrüder an dem Landstück Interesse zeigen. In einem nächsten Treffen wird der Präsident nähere Informationen zu dem Siedlungsprojekt vorbringen. Dabei wurden sowohl die staatlichen als auch die privaten Institutionen aufgefordert, zusammenzuarbeiten. (fb/gob.boq)

 

Bahia Negra: Bei Regenfällen sind die Bewohner von Bahia Negra von der Umwelt abgeschnitten. Mit jedem Regen werden die Bewohner in ihrer Stadt isoliert, da die Wege sich in einem sehr schlechten Zustand befinden. Im Falle eines Notfalls, ist der einzige Ausweg über das Wasser oder eine fünfstündige Autofahrt bis nach Fuerte Olimpo. So hieß es in ABC Color. Etwa 3.500 Bewohner von Bahia Negra leiden unter dem Zustand der Zufahrtswege, die bei jedem Regen unpassierbar sind. Von der Regierung erhielten sie bisher wenig Hilfe, so versicherte es der Bürgermeister der Stadt Joao Ferreira. Wie er hinzufügte, bitten sie das Wegebau Ministerium nur um Maschinen und Werkzeuge für die Weg Reparaturen, den Rest könnten sie selber machen. (abc)

Encarnacion:  Vizepräsident weiht die neue Ausgabe der Expo Central Itapúa ein. Diese findet im Park Quiteria in der Stadt Encarnacion statt, informierte die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. An der Ausstellung nehmen rund 100 Unternehmer teil, die sich der Produktion, der Industrie, dem Handel und den Dienstleistungen widmen. Die Messe wird noch bis zum 2. April geöffnet sein. Zu der Expo gehören unter anderem auch der Viehzucht Bereich, sowie Handelsrunden und andere Attraktionen. Zudem werden auch verschiedene artistische Shows angeboten werden. Im Jahr 2010 wurde auf diesem 12 Hektar großen Platz zum letzten Mal so eine Ausstellung veranstaltet. Nach einer Rekonstruktion findet in diesem Jahr wieder der beliebte Event statt. (ipp)

Asunción: Das Unternehmen, welches das neue Fußballstadion Olla Azulgrana baut, verfügt über eine enorme Vorgeschichte. Gestern kam es an dem erwähnten Bau zu einem Unfall, als Teile einer Treppen Struktur auf vier Arbeiter fiel. Nun muss damit gerechnet werden, das die Rennovation des Stadions vorerst still gelegt wird, bis der Fall geklärt werden kann. Wie Ultima Hora informierte, wurde das Bau Unternehmen JMG mit den Bauten des neuen Stadions des Fußballklubs Cerro Porteño beauftragt. In ihrer Vorgeschichte gibt es allerdings mehrere Rechtsverstöße in Bezug auf Arbeitsfragen, Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Wie das Arbeitsministerium verlauten ließ, musste das Unternehmen in den Jahren 2015 und 2016 bereits Bußgelder zahlen. Hinzu kam noch, das die Baugesellschaft weder Sozialversicherung noch eine angemessene Vergütung an die Arbeiter zahlt. So wie bei anderen Bauten unter dieser Gesellschaft, verstarb auch in diesem Bau ein Arbeiter bei einen Arbeitsunfall im Dezember 2016.  (uh)

Asunción: Internationale Flüge mussten auf Grund von Nebel nach Asunción umgeleitet werden. Wie La Nacion informierte, mussten zwei Flugzeuge am heutigen Freitagmorgen in Asunción landen. Sie kamen aus Buenos Aires und sollten den internationalen Flughafen in Ezeiza, in Argentinien anfliegen. Ezeiza ist eine Stadt im Großraum von Buenos Aires. Wie der Flughafen Verwalter, Ruben Aguilar erklärte, mussten die Flugzeuge der Fluggesellschaften Copa und Lufthansa aber im Flughafen Silvio Pettirossi landen um auf bessere klimatischen Verhältnisse in Ezeiza warten. Dort herrschten ungünstige Klimatische Bedingungen wie starker Nebel. An Bord des Flugzeugs Copa, das von Panama kam, befanden sich 150 Passagiere und an Bord der Lufthansa aus Frankfurt befanden sich 336 Passagiere. Während die Crew sowie die Passagiere darauf warten, dass die klimatischen Bedingungen in Buenos Aires sich bessern werden beide Flugzeuge in Asuncion verweilen. (lanac/wochenblatt)

Asunción: An der Autopiste Ñu Guasu soll eine Mega Tankstelle von Petropar gebaut werden. Wie das Nachrichtenportal paraguay.com informierte, soll der Bau der Riesen Tankstelle in den ersten Tages des Monats April beginnen. Es wird mit einer Investition von 3,9 Milliarden Guaranies gerechnet. Eddie Jara, Präsident der Petropar, bezeichnet den Bau der dritten eigenen Tankstelle als einen kommerziellen Meilenstein. Sie soll an der Autopiste Ñu Guasú, in der Nähe des paraguayisch- Olympischen Komitees gebaut werden. Die neue Tankstelle soll über 4 Inseln und 8 gleichzeitige Lade Positionen verfügen. Außerdem wird sie einen Parkplatz für 25 Autos, sowie andere Komforts anbieten. Die Staatseigene Tankstelle erwartet an dieser Stelle den Verkauf von 1 Million Liter Brennstoff pro Monat, weil es strategisch gut gelegen sein wird. (py.com)