Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 31. März 2017

Asuncion: BID-Vorsitzender präsentiert Ratschläge für Paraguay während einer Pressekonferenz. Der Vorsitzende der Interamerikanischen Entwicklungsbank, Luis Alberto Moreno hat vorgeschlagen, dass die Wasserwege mehr genutzt werden sollten. Wie die Zeitung La Nacio in diesem Zusammenhang informierte, werde eine effektive Nutzung der Flüsse, zu einer Integration mit den Nachbarländern beitragen. Die Herausforderung sei daher, bessere Infrastrukturen aufzubauen, um dann auch die Flusswege zu nutzen, meinte Moreno. Der BID-Vorsitzende hält sich in diesen Tagen in Paraguay auf und nimmt an der Versammlung der Bank teil. (Lanacion)

 

Asuncion: Distriktkrankenhaus von Lambaré ermöglicht nun die Anfertigung von Personalausweisen für Neugeborene. Seit gestern funktioniert eine Abteilung des Zivilregisters im Hospital, informierte die Zeitung La Nacion. Jeden Vormittag von Montag bis Freitag besteht die Möglichkeit, dass Eltern ihr Baby ins Register eintragen und bei der Entlassung von Mutter und Kind einen Personalausweis für das Neugeborene mit nach Hause nehmen. Somit wird der Prozess der Einschreibung erheblich erleichtert. (Lanacion)

 

Asuncion: Plastikfabriken werden nicht unter dem neuen Gesetz zu Schaden kommen. Das bestätigte eine Vertreterin vom Industrie- und Handelsministerium gegenüber La Nacion. Ab dem 1. April tritt ein Gesetz in Kraft, das den Handelszentren vorschreibt, Plastiktüten zu kassieren. Fabriken die Plastiktüten herstellen, wurden schon vor einiger Zeit aufgefordert, sich um die Herstellung anderer Alternativen zu kümmern. Eine Plastiktüte sei zwar ideal für das Einpacken der gekauften Ware, jedoch müssten die Verpackungen umweltfreundlich hergestellt werden, hieß es zur Begründung der Maßnahme. (Lanacion)

 

Pilar: Antidrogenbehörde Senad führt Kontrollen an der Grenze zu Argentinien durch. Mit einer Verstärkung sind Angestellte der nationalen Antidrogenbehörde und des Nachbarlandes im Departament Ñeembucú im Einsatz. Wie aus einem Bericht der Nachrichtenagentur IP-Paraguay hervorgeht, suchen Drogenschmuggler andere Wege, um ihre Ware zu transportieren. Während mehrerer Tagen werden nun Personen kontrolliert und Wagen durchsucht werden. Vor allem geht es darum, den Drogenschmuggel per Land- und Wasserweg sowie in der Luft auszuschließen. (IPP)