Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 26. April 2017

Pilar: Wasserpegel des Paraguayflusses steigt an und die Wetterdienste kündigen mehr Regenfälle für die Grenzstadt Pilar an. In der Nacht von Montag auf Dienstag waren in Pilar 75 Millimeter Regen gefallen, informierte Ultima Hora. Für die Zone ist es eine hohe Niederschlagsmenge, da der Wasserstand des Flusses dadurch ansteigt und Gefahr besteht, dass Teile der Stadt überschwemmt werden. Der Wasserpegel des Paraguayflusses kommt in Pilar auf fünf Meter und erreicht somit Alarmstufe Gelb. Vom Notstandssekretariat wurden drei Wasserpumpen an verschiedene Stadtteile verteilt. Auch für die kommenden Tage wurden vom nationalen Wetterdienst noch Niederschläge gemeldet. Von der Departamentsverwaltung von Ñeembucú wurde für heute an allen staatlichen Schulen der Zone der Unterricht abgesagt. (UH)

 

Asuncion: Landwirte aus mehreren Departamenten erhalten Hilfe vom Staat in Form von Vorträgen und durch die Übergabe von Pflanzen. Vertreter des Landwirtschaftsministeriums sind in die Departamente Cordillera, Caaguazú und Paraguarí gefahren. Angaben von IP-Paraguay zufolge wurden den Landwirten Pflänzchen überreicht. Zudem wurden sie aufgefordert, sich an Landwirtschaftsmessen zu beteiligen, um ihre Produkte besser zu vermarkten. (IPP)

Asuncion: Heute startet in der Landeshauptstadt offiziell der neue nationale Impfplan. Innerhalb der amerikanischen Impfungswoche die vom 22. bis zum 29. April durchgeführt wird, soll der Zugang zur Impfung gefördert werden. Eigens dafür sind neue Impfungen erworben worden, informierte IP-Paraguay. Welche Impfungen damit gemeint waren, wurden im Pressebericht nicht erwähnt. Bei der offiziellen Vorstellung werden heute Vormittag Vertreter vom Gesundheitsministerium zugegen sein, sowie Vertreter vom Immunisierungsprogramm und der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation. (IPP)

Asuncion: Gesundheitsministerium möchte erreichen, dass Paraguay als Land frei von Malaria erklärt wird. Die notwendigen Formalitäten werden vom Gesundheitsministerium bei der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation beantragt. Somit wäre Paraguay das erste Land in der Region, das diese Zertifizierung erhalten könnte, informierte ABC color. Malaria oder auch Sumpffieber wie es genannt wird, wird von einer Stechmücke übertragen. Seit 2011 hat es keine neuen Fälle mehr von Malaria im Land gegeben. Es gab lediglich Personen die an Sumpffieber erkrankt waren; die Krankheit jedoch von einem anderen Land eingeschleppt hatten. (ABC)