Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 24. Mai 2017

Asuncion/Chile: Das Andenland Chile hat für die Durchfahrt der Anden die Alarmstufe Rot ausgerufen. Die beiden Kontrollstellen Jama und Hito Cajón seien gesperrt, aufgrund der starken Schneefälle. Hier sitzen zirka 20 paraguayische LKW-Fahrer mit ihrer Ladung fest. Allerdings sind die Menschen bereits weggebracht worden, lediglich ihre Fahrzeuge mussten sie dort lassen, hiess es in der Zeitung ABC Color. Hauptsächlich handelt es sich im LKWs, die Gebrauchtwagen aus Iquique bringen. Auch gestern war unter starkem Wind erneut Schnee gefallen. (ABC)

 

Asuncion/Uruguay: Uruguayische Händler und Produzenten loben die gute Produktion von Gemüse und Obst in Paraguay. Bei ihrem Besuch hoben die Gemüsebauern und Händler die Situation im Land hervor. Sie trafen sich zu Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Sekretariats für Pflanzenschutz und Saatgutqualität, Oscar Cabrera. Ihr Besuch diente nach Informationen von La Nación dazu, die Machbarkeit von möglichen Handelsbeziehungen zu analysieren. (Lanacion)

 

Asuncion/Korea: Koreanische Geschäftsleute des Instituts Kofpi befinden sich in diesen Tagen im Land um sich über mögliche Investitionen im Forstbereich ein Bild zu machen. Einem Artikel der Nachrichtenagentur IP-Paraguay zufolge möchten sie feststellen, welche Vorteile eine Investition im Forstbereich für sie bringen würde. Während einer Vorstellung im Forstinstitut wurde den Geschäftsleuten zu Beginn der Woche die aktuelle Situation in Paraguay präsemtiert. Zwischen dem paraguayischen Forstinstitut und des Koreanischen Instituts Kofpi besteht seit einigen Jahren eine Kooperation. In Zusammenarbeit mit dem koreanischen Institut sind bereits nahe an 700 Hektar Wald aufgeforstet worden, in den Departamenten Caaguazú und Cordillera. Das System ist so angelegt, dass neben Bäumen auch Weide angepflanzt wird, wo dann Rinder weiden können. Das hat zur Folge, dass die Fläche sinnvoll genutzt wird, während die Bäumchen noch wachsen. (IPP)

 

Asuncion: Fürsorgeinstitut IPS ruft die Bevölkerung zur Organspende auf. Während des laufenden Jahres sind insgesamt fünf Organverpflanzungen vorgenommen worden. Das geht aus einem Bericht von IP-Paraguay hervor. Zurzeit warten 11 Patienten auf ein Spenderorgan. Die Nachrichtenagentur nutzte einmal mehr die Situation und wies auf die Familie hin, die sich dafür entschieden hatte, das Herz ihrer hirntoten Familienangehörigen zu spenden. Wie das IPS informierte, dürften interessierte Spender, sich in einem Büro in Asuncion melden, wo sie dann ein Formular unterschreiben und einen Organspender-Ausweis ausgehändigt bekommen. (IPP)