Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 23. Juni 2017

Asunción: Cinco Días schließt Vertrag mit Deutsche Welle. Wie Cinco Días berichtet, wurde gestern in den Einrichtungen von Deutsche Welle in Bonn – Deutschland ein Vertrag zwischen den beiden Mediengruppen geschlossen. Benjamín Fernández Bogado unterschrieb von der Seite Cinco días und Sylvia Viljo von Deutsche Welle. Viljo sagte, es sei ein strategischer Vertrag, der beide Gruppen vereine, und hoffentlich die Beziehung für lange Zeit erhalte. Ab dem Monat Juli, sollen bei Cinco Días in Deutschland produzierte Programme laufen, die von der Wirtschaft weltweit berichten. (5días)

Asunción: Zweisprachige Straßenbeschilderung wird vorgeschlagen. Wie Última hora berichtet, hat der Stadtrat in Asunción das Projekt von zweisprachiger Beschilderung in Asunción genehmigt. Nun wird auf die Bestätigung der Bürgermeisterschaft gewartet. Laut Stadtrat Tony Apuril, ist es eine Schuld der Stadt Asunción, die für die Sprache, Kultur und Identität dieses Landes beglichen werden muss. Der Projektvorschlag heißt “Asunción Bilingüe”, zu deutsch: Zweisprachiges Asunción. Konkret geht es um die pflichtgemäße Verkehrsbeschilderung in beiden offiziellen Landessprachen: Spanisch und Guaraní. (UH)

Asunción: Senat beschließt die Besteuerung auf Soja-Export: Die Exekutive kündigt Veto an. Wie Última Hora berichtet, hat wenige Minuten nach der Genehmigung des neuen Steuergesetzes auf Soja-Export, die Finanzministerin Lea Giménez zu einer Pressekonferenz gerufen. Dort kündigte Sie an, die Exekutive werde dem Gesetzesbeschluss mit einem Veto die Türen schließen, sollte das Gesetz tatsächlich durchkommen. Giménez behauptete, solch ein Gesetz würde sehr schädlich für die nationale Wirtschaft sein. Am gestrigen Donnerstag hatte die Senatorenkammer gestern mit 24 Stimmen für das Gesetz der Besteuerung von Soja-Export gewählt. Die Änderungen die jedoch an dem vorgeschlagenen Gesetzesprojekt wurden, sind die Reduzierung von 15 auf 10 Prozent Steuern und den Ausschluss von Mais und Weizen von diesem Gesetz. (UH)

Paraguay/Südkorea: Paraguayische Kohle nach Südkorea exportiert. Wie La Nación berichtet, war Paraguay auf einer internationalen Messe in Südkorea vertreten, die vom 12. bis zum 14. Juni stattfand. Die Messe wurde von “KOIMA: KOREA Importers Association” organisiert. Die paraguayische Botschaft hatte sich darum gekümmert, dass auch ein paraguayischer Stand dort zu finden war bei dem unter anderem Stevia, Bio-Zucker und Kohle ausgestellt wurde. Der Kohlehändler Nino Ha erwähnte gegenüber dem Radiosender 920 AM, dass etwa 200 Packungen Kohle zu der Messe gebracht wurden, und alle verkauft worden seien. Weiter behauptete er, In Korea sei große Nachfrage nach Kohle, und Paraguays Quebracho-Holzkohle sei von einer sehr guten Qualität. (La Nación)

Asunción: “Kolosse der Erde” werden gesucht. Ein rosa Lapacho, 46 Meter hoch, gewann letztes Jahr den Wettbewerb “Kolosse der Erde“. Er steht im Departement Alto Paraná. Nun beginnt die Suche nach weiteren Exemplaren in Paraguay. Darüber informiert das Wochenblatt. Die Organisation “A todo pulmón“ animiert die Bevölkerung an dem Wettbewerb teilzunehmen. Der eingangs erwähnte Lapacho gehört der Familie von Humberto Engelhart. Jeder kann bei der Suche Bäume in seiner persönlichen Umgebung melden. Sie müssen aber mehr als 20 Meter hoch und einen Umfang von mehr als drei Metern haben. Über die Webseite von “A todo pulmón“ können noch bis zum 12. Juli die Bäume registriert werden. Fünf werden prämiert und die Gewinner erhalten ein Touren-Paket für eine Rundreise durch Paraguay. Man müsse Bäume nicht nur auf dem Boden pflanzen sondern auch in den Köpfen der Menschen, betonte Ronald Dietze, Vizepräsident von der Umweltorganisation, als Kernsatz der Initiative. (Wochenblatt)

Asunción: Kostenpflichtiges Parken in Asunción noch keine Realität in Asunción. Wie Última Hora berichtet, wartet der Bürgermeister Mario Ferreiro im Moment auf eine Antwort der Kontrolleinheit des Staates bezüglich des neuen Parksystems, dass bereits am 5. Juni angefangen haben sollte. Wegen Uneinigkeiten mit der Firma Parxin, die das System einführen sollte, wurde der Termin aufgeschoben. Ferreiro behauptet, es gebe in der nächsten Woche eine Antwort von der Kontrolleinheit. Es müsse darüber gesprochen werden, einen neuen Vertrag mit Parxin zu tätigen und zu sehen ob das System funktionieren kann, oder ob ein neues erstellt werden muss. (UH)