Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 10. Juli 2017

San Lorenzo: Weitere Studiengänge vom Cones geschlossen. Der Universitätsrat Cones  schließt alle Laufbahnen von Universitäten, die ungerechtfertigt Titel verteilen, entweder durch zu kurze Laufzeit oder schlechte Bildung. Dieses mal musste die Universität San Sebastián von San Lorenzo ganze 14 Studiengänge schließen. Ähnlich wie den Studenten dieser Universität ging es auch denen der Universitäten Upap und Unasur. Zusammen betrifft es rund 20.000 Studenten. Allerdings haben die Universitäten Leonardo da Vinci, María Auxiliadora, Universidad del Chaco, Universidad Central del Paraguay, Universidad del Sol und die Universidad Autónoma San Senastian beim Obersten Gerichtshof eine Aufhebung der Maßnahme beantragt, weil sie die Entscheidung für verfassungswidrig ansehen. Tatsächlich gibt das Gesetz Nummer 166 dem Cones die Macht Universitäten zu verifizieren und gegebenenfalls Studiengänge zu schließen, wenn es notwendig ist. (Wochenblatt, ABC)

 

Asunción: Paraguay ist an vierter Stelle der Länder die am meisten Häftlinge ohne Urteil haben. Laut Studien des Forschungsinstituts für Kriminalpolitik der Londoner Universität, hat Paraguay eine erhebliche Anzahl von Häftlingen, die bisher kein Urteil bekommen haben. Darüber berichtet Paraguay.com. In den letzten Jahren ist Paraguay in dem Ranking diese Instituts gestiegen und befindet sich nun auf Platz 4. In Lateinamerika steht Paraguay auf Platz 1. (Paraguay.com)

Asunción: Am Mittwoch sollen Reparaturen der Straße Avenida Rodríguez de Francia beginnen. Die Stadtverwaltung gibt bekannt, dass am Mittwoch die Reparaturen der Avenida Rodríguez de Francia, Avenida Perú und Próceres de Mayo beginnen sollen. Die Reparaturarbeiten sollen 3 Monate dauern. In der Gegend dieser Straßen, wo sich auch der Asuncioner Marktplatz Mercado 4 befindet, wurden schon unzählige Anzeigen wegen der schlechten Straßen gemacht. Die Hauptziele bei der Reparatur sollen laut der Stadt Folgende sein: Den Verkehr in der Umgebung des Marktes zu erleichtern und das Problem mit dem Abwasser zu lösen. (La Nación)

Lambaré: 160 sogenannte “Roncadores” wurden zerstört. Von der Stadtverwaltung wurde die Zerstörung von 160 Motorradauspuffen von der lauten Art vorgenommen, die im Vorfeld beschlagnahmt worden waren. In Lambaré sind solche Art Auspuffe verboten, wie Paraguay.com informiert. Bei Fahrzeugen, die ein störendes Geräusch wegen ihrem Auspuff machen, wird ein hohes Bußgeld kassiert, und bei Motorrädern werden diese dem Fahrer abgenommen. Es gibt viele Beschwerden wegen dieser Art Auspuff, vor allem in den Wohngegenden und in der Nacht. Die Stadt Lambaré beschlagnahmt solche Auspuffe und zerstört sie. (Paraguay.com)

Hernandarias: Krankenhaus erweitert Anzahl von Betten. Wie ADN Digital berichtet, hat das Distriktkrankenhaus in Hernandarias von der Stadtverwaltung Geld für Ausbesserungen erhalten. Krankenzimmer wurden vergrößert und wo vorher 12 Krankenbetten waren, stehen nun 27 zur Verfügung. Weiter bezahlt die Stadtverwaltung auch Gehälter an 42 Krankenhaus-Angestellte. Außerdem wurde auch der Bau von 5 neuen modernen Sprechzimmer angekündigt, jedes für ein bestimmtes Spezialgebiet eingerichtet. Das Krankenhaus in Hernandarias aus dem Departament Alto Paraná ist eines der Institutionen die ein Sozialabkommen mit der Stiftung Tesãi haben, wobei Spezialgebiete und Ärzte mit Geldern von Itaipú bezahlt werden. (ADN)

Mailand: Paraguayisches Ballett stellt paraguayische Kultur in Mailand dar. Beim “Festival Latino” in Mailand-Italien hatte das paraguayische Ballett Jeroky eine hervorragende Vorführung gebracht, in der durch Tanz die paraguayische Kultur dargestellt wurde. Bei dem Festival ist diese ganze Woche Paraguay gewidmet. Außerdem werden dort paraguayische Kunsthandarbeiten ausgestellt. Wie die Direktorin des Balletts Estrella Godoy berichtet, wohnt die Ballett-Gruppe seit 4 Jahren in Wien und hat in dieser Zeit bereits 15 Länder und 40 Städte besucht. Etwas ganz Besonderes war eine Aufführung im April in Katar gewesen, sagte Direktorin. (IP-Paraguay)