Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 25. Juli 2017

Asunción: Gestern (Montag) hat der Magistratur-Rat seinen Präsidenten und Vizepräsidenten gewählt. Der bisherige Präsident, Osvaldo González Ferreira wurde wiedergewählt. Seine Amtszeit beträgt 2 Jahre. González Ferreira ist als Vertreter der staatlichen Universitäten in dem Magistraturrat. Die nächste große Aufgabe des Rates ist die Auswahl der Kandidaten für das Amt des Generalstaatsanwaltes auszusuchen. (ABC Color)

 

Asunción: Im Kongresszentrum Mariscal López öffnet heute eine internationale Gastronomie-Messe ihre Türen. Die Messe richtet sich laut ABC-Color an alle Interessenten der Kulinarik. Der Eintritt ist frei. Bis Donnerstag werden dem Besucher unter dem Titel „A comer“ Nahrungsmittel, Getränke, Ausrüstung und Dienstleistungen im Bereich der Gastronomie vorgestellt. Die Öffnungszeiten an den drei Ausstellungstagen sind jeweils von 10 Uhr bis 22 Uhr sein. Unter anderen wird die gemeinnützige Organisation “Banco de Alimentos“ an der Veranstaltung teilnehmen. Sie gibt Vorschläge, wie vermieden werden kann, Nahrungsmittel zu verschwenden und übrig gebliebene Lebensmittel an den Verein gespendet werden können. (Woblatt, ABC)

Asuncion: Auf der südlichen Zufahrtsstrasse bei Asuncion “Acceso Sur” ist es gestern zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Kleinlaster fuhr beim Fahrspurwechsel in eine entgegenkommende Ambulanz, die eine entlassene Patientin nach Hause brachte, wie Augenzeugen gegenüber Ultima Hora berichteten. Die Patientin starb am Unfallort. 5 Personen wurden zunächst mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Am Abend berichtete Ultima Hora über eine weitere Person, die ihren Verletzungen erlag. Dabei handelt es sich um die Schwester des ersten Opfers. (Ultima Hora, Py.com)

San Cristóbal, Departament Alto Paraná: Unbekannte haben bei der Ortschaft Primero de Mayo am Sonntag ein 200 Hektar großes Maisfeld angezündet. Das sagte der Besitzer des Ackers, Luis Feliponi gegenüber Ultima Hora. Der Der Landwirt, der insgesamt 600 Hektar Land bewirtschaftet, sagte, es sei nicht das erste Mal, dass es auf seinem Land brannte. Bisher waren Brände aber immer an niedrig gelegenen Stellen gelegt worden, wo es sumpfig ist, -bisher habe nie jemand seine Plantagen angezündet. Zudem hätten Wind und Trockenheit das Feuer begünstigt. Der Landwirt sagte, er habe vorher von Unbekannten Drohungen erhalten. Die Maisernte hätte gestern beginnen sollen. Der Schaden beläuft sich laut Feliponi auf 120 tausend US-Dollar. (UH)