Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 12. Oktober 2017

Asuncion: Umweltsekretariat bestimmt die nächste Fischschonzeit. Laut Resolution soll die Schonzeit vom 6. November des laufenden Jahres und bis zum 20. Dezember gelten. So informierte die Zeitung ABC Color in ihrer Online-Ausgabe. Betroffen sind im ersten Fall die Gewässer, die sich Paraguay mit Argentinien teilt. Die Schonzeit in den Gewässern mit dem Nachbarland Brasilien, soll vom 6. November und bis zum 31. Januar 2018 eingehalten werden. In dieser Zeit darf lediglich für den persönlichen Gebrauch gefischt werden, lautet die Erklärung. Sie würden strikte Kontrollen durchführen, zum Wohle der Umwelt, so das Umweltsekretariat Seam. (ABC)

Asuncion: Frauen auf dem Gebiet der Mode und Bekleidungsindustrie werden in Italien und Kolumbien spezialisiert. Das Nationale Frauenministerium unterstützt sechs Frauen, die im Nationalen Berufsförderzentrum SNPP ausgebildet und nun für Kurse ins Ausland geschickt worden sind. Nach ihrer Rückkehr sollen sie hierzulande ihre neu erworbenen Kenntnisse der Öffentlichkeit vorstellen und weiteren Frauen in der Stickerei-Kunst unterrichten. In Form von Workshops sollen sie ihre Kenntnisse in gleich mehreren Departamenten weitergeben, informierte IP-Paraguay. In der italienischen Stadt Mailand werden sie im Fashion-Institut reinschauen und in der kolumbianischen Stadt Medellín, werden die Frauen am Nationalen Ausbildungsdienst sein. Genauere Daten über ihre Rückkehr, konnten der Nachrichtenagentur nicht entnommen werden. Fest steht allerdings, dass sie bereits in der letzten Oktoberwoche mit den Workshops in Paraguay beginnen werden. (IPP)

Asuncion: Die Abgeordneten werden in der kommenden Woche das Gesetzesprojekt zur medizinischen Verwendung von Cannabis bearbeiten. Zur Debatte kam es am gestrigen Mittwoch schon, jedoch entschloss man sich dafür, das Projekt in der nächsten Woche genauer zu studieren, informierte Ultima Hora. Bemängelt wurde von etlichen Gesetzesgebern, dass die notwendigen Voruntersuchungen nicht genau genug gemacht worden seien und daher erst zu einem späteren Moment, eine Entscheidung getroffen werden könne. Das Gesundheitsministerium unterstützt und fördert den Gebrauch von Cannabis als Arzneimittel. Der Pharmakonzern Lasca importiert bereits mit legaler Erlaubnis Cannabis-Öl, das bei Patienten mit Epilepsie angewandt wird. (UH)