Ayolas: Wasserpegel des Paranáflusses steigt. Die letzten Messungen haben erwiesen, dass der Wasserstand in der Gegend des Hafens von Ayolas, am Dienstag 3 Meter 10 betrug. Wie aus einem Pressebericht der Zeitung ABC Color hervorging, ist der normale Wasserstand des Rio Paraná in der Zone zirka ein Meter 80. In der Nähe der Stadt liegt das gemeinsam mit Argentinien betriebene Wasserkraftwerk Yacyretá. Laut Wettervorhersagen könnte es die nächsten Tage hier noch weiter regnen und somit der Wasserpegel ansteigen. Gefahr für eine Überschwemmung wurde allerdings nicht gemeldet. (abc.com.py)
Asunción: Ministerium hebt die Vorteile der Bauten am südlichen Uferstreifen hervor. Das Ministerium für Öffentliche Bauten und Kommunikation betrachtet den Ausbau des Uferstreifens als eines der wichtigsten Projekte in der Landeshauptstadt. Die Nachrichtenagentur IP-Paraguay bezeichnet es als Megaprojekt, wofür 230 Millionen US-Dollar veranschlagt werden sollen. Vor allem werde es die Lebensqualität vieler Landesbewohner verbessern, hieß es zur Erklärung. Ab den 15. Dezember werden die Angebote der Bauunternehmen entgegengenommen. Der Uferstreifen soll unter der Ausführungsart „schlüsselfertig“ umgebaut werden. Neue Wohnungen für wenig bemittelte Personen und eine Zufahrtsstrasse sollen hier gebaut werden. Es werde nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern zusätzlich das Stadtbild verschönern, lautet die Begründung des Ministeriums. (ip.gov.py)
Asunción/Russland: Russischer Minister sucht Handelsaustausch und möchte in der Produktionstechnik etwas beisteuern. Am Dienstag ist der russische Industrie- und Handelsminister, Denis Manturov in Asunción eingetroffen. Gemeinsam mit einer Delegation von zirka 40 russischen Firmen traf er sich unter anderen mit Außenminister Eladio Loizaga. Es liege im Interesse seines Landes, Montage-Maschinen für Paraguay zu produzieren, wurde Manturov in der Zeitung Última Hora zitiert. (ultimahora.com)