Asunción: Internationale Tage zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen werden hierzulande mit einer Aktion gestartet. Das Gesundheitsministerium hat beispielsweise eine Kampagne gestartet die in Spanisch „Yo me uno“ lautet und übersetzt „Ich schließe mich an“ bedeutet. Die 16-tägige Kampagne ist von den Vereinten Nationen vorgeschlagen worden und soll zur Aufklärung der Gesellschaft dienen und positive Handlungen hervorrufen. Jeder Bewohner sei aufgefordert, sich anzuschließen und auf diese Weise die Gewalt gegen Frauen und Mädchen vollständig zu beseitigen. Jedes Jahr am 25. November gedenkt man besonders der Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalttaten gewesen sind. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informiert, steigt die Anzahl der häuslichen Gewalt im Land an, sowie sexueller Missbrauch und Diskriminierung. Im letzten Jahr wurden nahe an 700 Fälle von Gewalt an Frauen gemeldet, bestätigte María Teresa Barán aus dem Gesundheitsministerium. (paraguay.com)
Montevideo: Uruguay übernimmt die Kosten für verspätete Abfertigung der paraguayischen Container. Das gab der Präsident der Vereinigung von Reedereien, Juan Carlos Muñoz bekannt. Am Donnerstag hatte eine Sitzung mit Vertretern der nationalen Hafenverwaltung Uruguay stattgefunden. Muñoz erklärte, dies sei eine vorteilhafte Lösung des Problems, da etwa 14 paraguayische Schiffe schon über 10 Tage warten mussten um über 1.800 Container abzufertigen. Er erwarte, dass die wartenden Container an diesem Wochenende hundertprozentig abfertigt werden können, so Muñoz. Im Moment seien nur noch 5 Schiffe in der Warteschlange. (La Nación)
Horqueta: Haftbefehl wurde auf den ehemaligen Bürgermeister von Horqueta ausgestellt. Wie La Nación berichtet, wurde Arturo Urbieta von einer Richterin als Rebell erklärt. Urbieta wird angeklagt, eine Millionenschuld nicht gezahlt zu haben. Gestern hätte er vor Gericht erscheinen müssen, was er aber nicht tat. Daher wurde er von der Richterin als Rebell erklärt und es wurde ein Haftbefehl erlassen. (La NAción)
Asunción: Paraguay verurteilt Attentat in Ägypten. Wie das Außenministerium auf seiner Internetseite schreibt, verurteilt es im Namen der Paraguayischen Regierung das gestrige Attentat in Ägypten, bei dem mindestens 305 Menschen das Leben verloren. Außerdem wurde im Namen des Landes, Solidarität mit der Bevölkerung und der Regierung von Ägypten ausgedrückt, sowie mit den Angehörigen der Attentatsopfer. (mre.gov.py/Última Hora)
Carmelo Peralta: Erstes klinisches Labor wurde eröffnet. Wie das Ministerium für öffentliche Gesundheit und allgemeines Wohlergehen auf seiner Internetseite berichtet, wurde in dieser Woche das erste klinische Labor im Distrikt Carmelo Peralta eingeweiht und eröffnet. Außerdem ist es das zweite solche Labor im ganzen Departament Alto Paraguay. (mspbs.gov.py)
Presidente Franco: Von Feuerwerk verursachtes Feuer brannte 3 Wohnungen nieder. Wie Paraguay.com informiert, hatte ein kleiner Junge mit Feuerwerk in einem Holzhaus gespielt. Damit verursachte er ein Feuer, das sein eigenes Haus und zwei Nachbarshäuser niederbrannte. Eine der Nachbarn verlor all ihr materielles Hab und Gut. Der andere betroffene Nachbar war ein Friseursalon. Die Wohnungen der Gegend sind in ärmlichen Umständen gebaut, meistens aus Holz und Zinc. Glücklicherweise wurden trotz der Schäden keine Menschen verletzt, so der Zeitungsbericht. (Paraguay.com)
Asunción: Ab nächster Woche fliegt Amaszonas auch nach Corrientes. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, hat die paraguayische Fluggesellschaft Amaszonas am Donnerstag eine neue Flugroute eingeweiht, die von Asunción nach Corrientes in Argentinien geht. Ab dem 30. November steht diese Route den Kunden zur Verfügung. Der Einweihungsflug hatte 50 Passagiere an Bord. Darunter waren unter anderem Reporter, Reisebürovertreter und die Vorsitzenden des Unternehmens „Grupo Amaszonas“. Grupo Amaszonas ist ein Unternehmen, das Fluggesellschaften in Bolivien, Uruguay, Chile und Paraguay betreibt. Amaszonas Paraguay ist die paraguayische Fluglinie dieses Unternehmens. (IP Paraguay)
Asunción: New York Times empfiehlt einen Besuch nach Asunción. Wie ABC Color berichtet, hat die US-amerikanische Zeitschrift die paraguayische Landeshauptstadt Asunción als ein touristisches Ziel empfohlen. Der Artikel heißt übersetzt: 36 Stunden in Asunción, und hebt Asunción als eine faszinierende und wenig besuchte Stadt hervor. Zerfallende Gebäude, unebene Gehsteige und die gemischte Sprache werden ebenfalls in dem Artikel beschrieben. Weiter werden Orte empfohlen die man bei einem 36-stündigen Besuch besuchen könnte. Darunter Sehenswürdigkeiten der Architektur, Kunst und Gastronomie. (ABC Color)
Asunción/Spanien: Einschreibungen zum 4. Internationalen Wettbewerb der Orchesterleitung wurden eröffnet. Wie IP Paraguay berichtet, wird nun die 4. Ausgabe dieses Wettbewerbs organisiert, da die letzten Ausgaben großen Erfolg hatten. Der Wettbewerb wird von dem Nationalen Symphonieorchester aus Paraguay, der OSN, und die Orchester- und Bandleitungsschule Maestro Navarro Lara aus Córdoba in Spanien. Teilnehmen darf jeder aus der ganzen Welt. Bei den 3 Runden muss der Teilnehmer jeweils spezifische Musikstücke eingeübt haben, und eine Videoaufzeichnung auf Youtube laden. Diese wird dann von der Jury bewertet. Einschreibungen können bis zum 31. Dezember gemacht werden. (IP Paraguay)
Asunción: Ausstellung zur paraguayischen Frau im Museum Casa de la Independencia. Noch bis zum 1. Dezember kann man die Ausstellung „Paraguaya Imaginada“ im Museum Casa de la Independencia besuchen. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die Ausstellung soll an die überlebenden paraguayischen Frauen des Dreibundkrieges erinnern und besteht aus geliehenen Stücken privater Sammlungen. Es wird geschätzt, dass bei dem Dreibundkrieg von Brasilien, Argentinien und Uruguay gegen Paraguay ca. 90 Prozent der männlichen Bevölkerung umkamen. (IP Paraguay)
