Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 27. Februar 2018

Asunción: Heute wird in Paraguay der Tag des Staatsbeamten begangen. Wie die Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, wurde in dem Zusammenhang heute vom Sekretariat für den öffentlichen Dienst, eine Anerkennung für alle Staatsbeamten der paraguayischen Republik herausgegeben. Mit einem Schreiben wurde die Arbeit aller Beamten im öffentlichen Dienst anerkannt, sei es auf Regierungs-, Departaments- oder Munizipal-ebene. Im Jahr 2017 erreichte Paraguay den besten Stand aller Zeiten im Zivildienst-Entwicklungsindex, der von der Interamerikanischen Entwicklungsbank herausgegeben wird. An diesem Tag rief das Sekretariat für den öffentlichen Dienst alle Staatsbeamten erneut auf, hart daran zu arbeiten, die öffentliche Verwaltung mit den höchsten ethischen Werten und Prinzipien weiter aufzubauen. Dies müsse erreicht werden, in dem die Interessen des Landes über den privaten Interessen gestellt, und jeder Moment des öffentlichen Dienstes in Ehren gehalten würde, hieß es. (IP Paraguay)

 

Villa Florida: Schwere Sturmschäden im Süden des Landes. Wie Paraguay.com berichtet, fegte gestern ein starker Sturm über die Departamente Misiones und Itapúa. Dabei seien von den intensiven Windböen Radio-Antennen und Gebäude beschädigt worden, hieß es. Außerdem hätte der starke Regen den Verkehr teilweise lahmgelegt. Dabei waren vor allem die Stadt Villa Florida im Departament Misiones und Encarnación im Departament Itapúa betroffen. Zahlreiche Bäume wurden vom Wind umgerissen und in Villa Florida fiel der Strom fast komplett aus. (Paraguay.com)

Asunción: Einsatztruppe FTC setzt neuen Sprecher ein. Wie ABC Color berichtet, wurde Oberstleutnant Simón Leguizamón Arzamendia als neuer Sprecher der Fuerza de Tarea COnjunta eingesetzt. Leguizamón versicherte, die FTC sei durchgehend im Einsatz um die Sicherheit der Landwirte bei ihrer Ernte zu garantieren. Leguizamón ersetzt somit den bisherigen Sprecher Oberstleutnant Víctor Urdapilleta. Diese Änderung sei am 12. Februar entschieden worden, heißt es. Urdapilleta hatte das Amt seit dem 1. Dezember 2016 inne. (ABC Color)

Emboscada: Mutmaßliche Viehdiebe wurden festgenommen. Wie Última Hora berichtet, wurden 2 Männer, die vermutlich für einen Viehdiebstahl verantwortlich sind, in Emboscada im Departament Cordillera festgenommen, und es wurde insgesamt 38 Kopf Vieh sichergestellt. Die Rinder stammen von dem Betrieb Doble M in der Kolonie Manitoba und waren in einem Lastwagen auf dem Weg zu einem Schlachthof. Die Männer wurden festgenommen als die Kommission für die Bekämpfung von Viehdiebstahl und die Kontrolle von Viehtransport, Colcat, bei einem Kontrollposten bemerkten, dass das Vieh von fragwürdiger Herkunft war. Die Verdächtigen und die Beweise stehen der Staatsanwaltschaft für ihre Ermittlungen zur Verfügung. (Última Hora)

Campo Grande – Brasilien: Paraguayische und brasilianische Geschäftsmänner wollen Handelsabkommen ausarbeiten. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Das Treffen findet in der nächsten Woche vom 5. Bis zum 7. März in der brasilianischen Stadt Campo Grande statt, wie die Geschäftsleiterin der Paraguayisch-Brasilianischen Handelskammer, Carolina Vergara gegenüber Radio Nacional del Paraguay informierte. Demnach ist das Treffen an Geschäftsleute gerichtet, die durch den Verband für Investitionen und Exporte, Rediex, entweder exportieren oder importieren wollen. Laut Vergara gibt es auf den brasilianischen Märkten am meisten Nachfrage für aromatisierte Getränke, Yerba Mate, Plastik und Textilien, sowie für Putz- und Hygiene-Artikel. (IP Paraguay)

Asunción: Russisches Ballett führt „Schwanensee“ auf. Wie die Zeitung La Nación berichtet, führt das russische Ballett im April in Asunción das Werk „Schwanensee“ von Tschaikowsky auf. Das Werk wurde vor mehr als 100 Jahren geschrieben und gehört zu den bekanntesten Ballettaufführungen. Die Aufführung Mitte April ist Teil einer Tour, die das Ballett durch Südamerika macht. Die Eintrittskarten für die Veranstaltung im Theater der Zentralbank kosten zwischen 190 tausend und 450 tausend Guaraníes. (La Nación)