Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 13. April 2018

Asunción/Uruguay: Kommende Woche darf wieder die Zollenklave in Uruguay genutzt werden. Einem Presseartikel von IP-Paraguay zufolge, wird ab dem 16. April die Enklave wieder für den Handel eingesetzt werden können und zwar mittels eines Vertrags mit Privatfirmen. Verhandlungen diesbezüglich liefen seit längerem, die Erlaubnis wurde jedoch gestern bestätigt. Es handelt sich hierbei um einen Platz von 3 tausend Quadratmetern, der seinerzeit Paraguay zugesprochen worden war, jedoch seit mehr als 23 Jahren nicht mehr genutzt wurde. Hiermit könne erreicht werden, dass jährlich zirka 70 tausend bis 80 tausend Container durch die Enklave kommen würden. (ip.gov.py)

 

Asunción: Wahlpapiere werden in zwei Sprachen erhältlich sein. Das geht aus einem Artikel der Nachrichtenagentur IP-Paraguay hervor. In gemeinsamer Arbeit haben das Sekretariat für Sprachen, sowie das Oberste Wahlgericht und die Akademie für Guaraní, die Wahlpapiere in den offiziellen Landesprachen veröffentlicht. Sowohl in der Sprache Spanisch als auch Guaraní werden die Zettel gedruckt. Bei den Bezirks-wahlen im Jahr 2015 war diese Art bereits angewandt worden, allerdings noch keinmal bei den landesweiten Wahlen. Die Arbeit wurde mit einem Team von Sprachforschern durchgeführt, die die korrekte Verwendung der Begriffe analysiert und demnach angepasst hat. Insbesondere im Guaraní sei hier eine eingehendere Analyse nötig gewesen, verlautetet aus dem Presseartikel. (ip.gov.py)

Asunción/Peru: Außenminister Loizaga zu Besuch in der peruanischen Hauptstadt Lima. Am heutigen Freitag und auch am Samstag, findet in Lima der 8. Amerika-Gipfel statt. Im Vorfeld kamen die Amtskollegen bereits zu einer Sitzung zusammen. Eladio Loizaga und Néstor Popolizio waren sich darin einig, dass die beiden Länder freundschaftliche Beziehungen aufrechterhalten. (ip.gov.py)

Asunción: Landwirtschaftsprojekt der Regierung erhält Auszeichnung von den Vereinten Nationen. So verlautete es aus einem Presseartikel des Nachrichtenportals Hoy. Hierbei geht es um das Programm der Modernisierung und Mechanisierung der Familienlandwirtschaft, das im Jahr 2014 gestartet worden ist. Wie weiter informiert wurde, befindet sich das Projekt in einer vierten Etappe und wird in sechs Departamenten angewandt. Hauptsächlich geht es darum, die Armut unter den Landsleuten zu verringern. Bekanntgegeben wurde die Auszeichnung am Donnerstag in der dänischen Stadt, Kopenhagen. (hoy.com.py)