Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 07. Juli 2018

Asunción: Chia- und Sesamkekse sind nach Australien exportiert worden. Laut Angaben der Nachrichtenagentur IP-Paraguay sind die ersten 25 Tonnen Kekse aus Chia und Sesam nach dem genannten Land exportiert worden; es werden weitere 150 Tonnen für dieses Jahr zum Export erwartet. Die Kekse werden vom Unternehmen Mazzei hergestellt. Sie exportiert ihre Waren nach Bolivien, Brasilien, Uruguay, Deutschland und gelegentlich auch nach Spanien, der Türkei, Schweiz und Portugal. Wie es hieß, würden mit diesen Keks-Exporten etwa 1tausend 500 Kleinproduzenten aus San Pedro unterstützt. Die Firma Mazzei kauft den Chia und Sesam von diesen Produzenten auf und fabriziert damit Kekse für den Export. (Ip.gov.py)

 

Asunción: Paraguay und Kolumbien haben mit der Umsetzung eines gegenseitigen Fluss- und Hafenabkommens begonnen. Darüber berichtete das Nachrichtenportal IP-Paraguay. Sowohl Staatsvertreter als auch Vertreter des privaten Sektors hatten sich am Donnerstag zusammen mit Autoritäten des Transport-Ministeriums aus Kolumbien zu einer Video-Konferenz zusammengesetzt, um ihr Abkommen zu konkretisieren. Es ging dabei um ein Memorandum über Logistik, Technologie und Unterhalt von Flüssen und Häfen, sowohl in Paraguay als auch in Kolumbien. Ein diesbezügliches Abkommen hatten die Präsidenten Horacio Cartes und Juan Manuel Santos im April letzten Jahres geschlossen. Neben den bilateralen Hilfen bei Schifffahrt und Hafennutzung schließt die Kooperation auch die Möglichkeit mit ein, dass paraguayische Werften-Arbeiter Barkassen konstruieren und diese dann dem Magdalena-Fluss in Kolumbien anpassen. Wie es hieß, könnte Paraguay von dem Abkommen profitieren und sein Export-Volumen per Flusstransport vergrößern. In den ersten drei Monaten dieses Jahres waren Angaben zufolge nahe an 400 tausend Tonnen Export-Produkte per Fluss transportiert worden. (ip.gov.py)

Teniente Irala Fernández: In einer einzigen Woche sind zwei schwere LKWs aufgrund des desolaten Zustands der Fernstraße Transchaco gekippt. Das verlautete aus einem Bericht der Tageszeitung ABC COLOR. Wie der Präsident der Vereinigung von Vieh-Transportern gegenüber der Presse sagte, hätten diese LKWs die tiefen Löcher auf der Transchaco nicht passieren können, sondern sie seien ins Schwanken und damit ins Kippen gekommen. Die sich überschlagenen Fahrzeuge blieben auf der Fahrbahn liegen und zwangen andere große Fahrzeuge, wie etwa Langstreckenbusse, ihre Fahrt vorerst zu stoppen. Die beiden genannten Vorkommnisse haben sich den Angaben zufolge auf der Höhe des Distriktes Teniente Irala Fernandez zugetragen. (abc.com.py)