Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 21. Dezember 2018

Coronel Oviedo: Die Kolonne brasilianischer und paraguayischer Produzenten haben gegenwärtig die Fernstraße sieben blockiert. Über diesen Vorgang berichtete Paraguay.com. Mit Dutzenden von Traktoren und anderen großen Maschinen bewegen sich die Protestierenden jeden Tag näher nach Asunción. Grund für die Mobilisierung ist der Protest gegen die landlosen Bauern, welche verhindern, dass Großgrundbesitzer und –bauern ihre Felder absprühen beziehungsweise abernten. Sie bitten die Regierung um ein Eingreifen, damit die Gewaltakte der Landlosen ein Ende nehmen. Die sogenannten Landlosen hingegen erwarten ihrerseits ebenfalls die Erfüllung ihrer Forderungen hinsichtlich des Umweltschutzes. Indessen unterbinden sie alle möglichen Landarbeiten der brasilianischen Kolonisten und paraguayischen Produzenten. (paraguay.com.py)

 

Alto Paraná: Die Polizei hat zwei mutmassliche Bandenmitglieder festegenommen, die Apotheken in der Zone überfallen. Das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtete, dass die beiden Täter dank der Überwachungskamera in einer der Apotheken von den Uniformierten erkannt werden konnten. Die Staatsanwaltschaft habe die Ermittlungen übernommen, hieß es. (paraguay.com.py)

Asunción: Überschwemmungsopfer sollen Sozial-Wohnungen erhalten. Staatspräsident Mario Abdo Benítez hat den von Überschwemmungen betroffenen Familien an den Flussufern Asuncions Hilfe versprochen, und zwar in Form von Wohnungen. Das Staatsoberhaupt habe kein ultimatives Datum für das Projekt gesetzt, schrieb die Tageszeitung Última Hora. Bislang hatten die Betroffenen Lebensmittel als Hilfeleistung erhalten. Nun solle auch für die Wohn-Problematik eine Lösung geschaffen werden, versprach er. Insgesamt sind es, Angaben der genannten Zeitung zufolge, bereits 7 tausend Familien, die aufgrund der Überschwemmungen am Flussufer ihre Häuser verlassen mussten. (ultimahora.com.py)