Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 05. Januar 2019

Ciudad del Este: Gestern kurz vor Abend ist ein Großbrand in einem Shoping Center in dieser Grenzstadt ausgebrochen. Die Tageszeitung Última Hora berichtete von einem gewaltigen Brand im fünften Stockwerk, bei dem bislang glücklicherweise keine Personen verletzt worden sind. ABC COLOR schrieb, es seien drei Stockwerke von dem Feuer betroffen. Die freiwillige Feuerwehr sei gegenwärtig dabei, den Brand unter Kontrolle zu bekommen und zu verhindern, dass es auf andere Gebäude übergreife. Als Brandursache gelte bislang ein Kurzschluss in der Leitung, hieß es. (ultimahora.com.py)        

                    

Alto Paraná: Der nationale Dienst für Pflanzen-Qualität und Saatgut Senave soll dezentralisiert werden. Das Anliegen sei, die Dienstleistungen der Pflanzen- und Saatgut-Kontrolle im laboratorischen Bereich zu verbessern, schrieb die Tageszeitung ABC COLOR. Aus diesem Grund habe die Senave und das Zentrum für landwirtschaftliche Technologie in Paraguay Cetapar ein Abkommen geschlossen, sagte die Direktorin der Laboratorien der Senave, Ingenieur Agronomin Carolina Garay gegenüber der Zeitung. Interessenten müssten in Zukunft nicht mehr für diesbezügliche Labor-Untersuchungen in die Landeshauptstadt zu fahren. Die Dienstleistungen würden dann vorort angeboten. (abc.com.py)

Asunción: Schmuggler benutzen immer häufiger kleine Kunstgegenstände für den Drogen-Versand ins Ausland. Diese Feststellung machte die Antidrogen-Polizei der Senad gegenüber der Tageszeitung ABC COLOR. So hatten Mitglieder einer kriminellen Bande sich beispielsweise bemüht, in einem Kunst-Handwerk in Form eines Pferdchens drei Kilo Kokain durch den Flughafen Silvio Petirossi zu transportieren. Die Drogen sollten nach Europa eingeflogen werden. Die Schmuggler seien jedoch durch den Einsatz der Spürhunde der Senad an ihrem Vorhaben gehindert worden. (abc.com.py)

Ciudad del Este: Regierung und Privatsektor haben gemeinsame Aktionen gestartet, um den Tourismus in Ciudad del Este zu vereinfachen. Der Nachrichtenagentur IP Paraguay gegenüber, sagte der Minister für Bauten und Kommunikation, Arnoldo Wiens, die Wege-Polizei, bekannt als Patrulla Caminera, solle Touristen sowohl informieren als auch die Zufahrt nach Ciudad del Este erleichtern. Vor allem solle das nationale Ansehen durch diese Hilfestellung bewahrt werden, sagte Wiens. Seit 2017 hatte die Wegepolizei ihre Kontroll-Verfügung lediglich bis zum Kilometerstein zehn in Ciudad del Este. In Zukunft soll sie eine Kontroll-Verfügung bis hin zur internationalen Brücke mit dem Nachbarland Brasilien bekommen. Laut Angaben des Staatspräsidenten Mario Abdo Benítez wird gleichzeitig zum erleichterten Touristen-Eintritt auch ein flüssigerer Handel mit ihnen ermöglicht werden. (ip.gov.py)