Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 19. Januar 2019

Argentinien/Asunción: Das nationale Gesundheitsministerium ist besorgt angesichts eines Hanta-Virus-Ausbruchs in Argentinien. Wie aus dem Nachrichtenportal Paraguay.com verlautete, hat diese Krankheit bislang in Argentinien 12 Menschen das Leben gekostet; mehr als 30 seien von dem Ausbruch des Virus betroffen, hieß es. In Paraguay werden in den letzten acht Jahren im Durchschnitt zwanzig Fälle pro Jahr registriert. Der Grund für eine Alarmbereitschaft sei diesmal jedoch der Verdacht eines mutierten Virus. In Argentinien werden daraufhin bereits Laboruntersuchungen vorgenommen. Das nationale Gesundheitsministerium erklärte, es bestehe ein Verdacht, dass die Übertragung des Hanta-Virus in dem Nachbarland durch zwischenmenschlichen Kontakt zustande gekommen sei. Das bedeute, dass die Krankheit nun ein vollkommen verändertes Gesicht bekomme. Solange die laboratorischen Resultate noch nicht da sind, gehen Sachverständige von einer Hypothese aus, die dem Gesundheitsministerium jedoch genug Grund gibt, in Alarmbereitschaft zu sein. (paraguay.com.py)

 

Asunción: Der Asuncioner Küstenstreifen verfügt seit Neuestem über einen unter-irdischen Müllbehälter. Die Einrichtung beinhalte zwei Container für 1 tausend Liter, schrieb die Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die Öffnungen der Müll-Container befinden sich über dem Erdboden. Die Einrichtung wurde am gestrigen Freitag eingeweiht. Der Bürgermeister von Asunción, Mario Ferreiro, sagte, es sei vorgesehen, auch noch in anderen Zonen der Stadt subterrane Müllbehälter einzurichten. (ip.gov.py)

Asunción: Die EPP soll mit sozialen Mitteln bekämpft werden. Das verlautete gestern aus einem Zeitungsbericht in ABC COLOR. Diesem Bericht zufolge hat Mario Abdo Benítez Ministern und Militär-Chefs am Freitag während einer Sitzung Anordnung gegeben, sich mit der Einrichtung sozialer Einrichtungen in den nördlich gelegenen Departamenten San Pedro, Amambay und Concepción zu beeilen. Diese Zone wird als die Einfluss-Zone krimineller Gruppen wie der EPP angesehen. Dort gab es bisher nur wenige Resultate in der Verbrecher-Bekämpfung.  Investiert werden soll im Norden Ost-Paraguays sowohl in Gesundheit-Dienstleistungen als auch in die Familien-Landwirtschaft und in den Wegebau, und zwar in stärkerer Form als bisher. (abc.com.py)