Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 21. Januar 2019

Curuguaty: Auf einem verlassenen Gelände ist am Freitag ein frühgeborenes Baby gefunden worden. Wie aus einem Zeitungsbericht der ABC COLOR verlautete, wurde das Mädchen in ein Krankenhaus eingeliefert, musste von dort jedoch bereits ein paar Stunden später in ein anderes Krankenhaus gebracht werden. Zu der Verlegung des Babys musste erst eine gerichtliche Erlaubnis eingeholt werden. Die Zeitung berichtete, das Baby habe nicht überlebt, da es angeblich während der Überfahrt einen Sauerstoffmangel im Rettungswagen gab. Die Mutter des Babys ist erst vierzehn Jahre alt. Sie hatte sich angeblich ein paar Stunden nach der Rettung ihres Babys gemeldet. Der Staatsanwalt José Morínigo nahm den Fall zur Ermittlung auf. (abc.com.py)

 

Asunción: Das Finanzministerium hat bekanntgegeben, noch in dieser Woche den Jahres-Finanzplan vorlegen zu können. Die Zeitung ABC COLOR schrieb, mit dieser Regelung wolle die Regierung erreichen, dass ihre Abteilungen und die verschiedenen Organismen bereits im Februar mit der Ausübung ihrer Wirtschaftspläne und -projekte beginnen könnten. Das hierfür notwendige Dekret wurde bereits von Staatspräsident Mario Abdo Benítez unterzeichnet. (abc.com.py)

Pedro Juan Caballero: Zwei Männer sind am Wochenende mit Kriegswaffen und Munition von der Wege-Polizei festgenommen worden. Darüber berichtete die Nachrichtenagentur Paraguay.com. Zwei Verdächtige Personen wurden auf dem Weg von Pedro Juan Caballero von der Wegepolizei angehalten und zur Polizeistation zitiert, da sich an dem Fahrzeug Auffälligkeiten gezeigt hätten, schrieb die Agentur. Bei näheren Untersuchungen sei dann festgestellt worden, dass sich im Inneren des Fahrzeugs Dutzende Kriegswaffen und Munition für verschiedene Waffen-Kaliber befanden. Die Festgenommenen sind jeweils 32 und 30 Jahre alt. (paraguay.com.py)

Asunción: Die Schweine- und Geflügel-Exporte haben ein gutes Wachstum im vergangenen Jahr verzeichnet. Das sagte der Präsident der Senacsa, José Carlos Martin gegenüber ABC COLOR. Das Export-Wachstum liege jeweils bei 75 und 32 Prozent, und zwar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2017. Martin erklärte gegenüber der Presse, sowohl die Schweine- als auch die Geflügelproduktion verfüge über ein großes Wachstums-Potenzial. Das gelte sowohl für den internen als auch für den Export-Markt. Der wichtigste Schweinefleisch-Aufkäufer ist den Angaben zufolge Russland; mit Taiwan werde zurzeit wegen einer Marktöffnung verhandelt, so Martin. (ABC Color)