Lambaré: Geflohener Häftling wird wieder gefasst. Gustavo Ángel Reyes war letzte Woche aus dem Tacumbú-Gefängnis geflohen. Wie Última Hora berichtete, konnte er gestern geschnappt werden. Als er festgenommen wurde, war er zu Fuß auf der Straße in Lambaré unterwegs. Er war unbewaffnet. Der 22-jährige Straftäter war Ende Januar mit gestohlenem Besucherausweis aus dem größten Gefängnis des Landes spaziert. Reyes Fernández saß hinter Gittern, weil er mehrere Supermärkte überfallen hatte. (Última Hora/ ZP-30 Archiv)
Luque: Das Antidrogensekretariat beschlagnahmt Ecstasy und Kokain am Flughafen. Die Drogen seien in der letzten Woche als Süßigkeiten und Büchereiartikel verpackt angekommen, schreibt Última Hora. Gestern wurden sie im Justizministerium in Anwesenheit von Staatsanwälten geöffnet. Es handelte sich um zwei verschiedene Lieferungen. In einer Sendung waren Ecstasy Pillen in 24 Blechdosen angekommen. Eigentlich hätten sich darin Süßigkeiten aus Holland befinden sollen. Die andere Lieferung kam aus Australien. Sie bestand aus Pinseln, Luftballons und Kinderbüchern, in denen Kokain gefunden wurde. Insgesamt wurden 20 Kilo Drogen beschlagnahmt. Es war einer der größten Funde synthetischer Drogen im Flughafen Silvio Pettirossi. (Última Hora)
Asunción: Eine Kommission untersucht Steuersatz für Alkohol und Tabak. Wie „cinco días“ informiert, traf sich gestern der Ausschuss, der sich mit einer Steuerreform befasst. Es wurde darüber diskutiert, ob Tabak, Alkohol und zuckerhaltige Getränke höher besteuert werden sollen. Grund für die Erhöhung ist, dass diese Produkte beim Verbraucher Gesundheitsschäden verursachen. Diese kosten den Staat wiederum Geld. (Cinco días)
Asunción: Autos die auf Fahrradweg parken, müssen seit gestern Strafe zahlen. Wie abc-color berichtete werden die parkenden Autos mit einer Autokralle versehen oder abgeschleppt. Dadurch soll verhindert werden, dass sie auf dem neu eingerichteten Radweg geparkt werden. Der für Radfahrer eingerichtete Seitenstreifen wurde im Oktober letzten Jahres gebaut. Er verbindet den Stadtteil „barrio obrereo“ mit dem Stadtzentrum und dem Küstenstreifen. Er ist zweieinhalb Kilometer lang. (abc-color)
