Kirchen- und Missionsnachrichten von Radio ZP-30 am 03. März 2018

Zentral Chaco
Die Organisation „Licht den Indianern“, auch als ACOMEM bekannt, begleitet zurzeit 12 Nivacle-Gemeinden. Diese Arbeit wurde über die Jahre von Theodor Hein gemacht, so auch 2018. Es werden Besuche gemacht, um gemeinsam die Bibel zu studieren. Durch diese Arbeit möchte man besonders die Gemeindearbeiter erreichen – obwohl die Bibelstunden offen sind für alle, die daran teilnehmen wollen. Weiter besteht die Arbeit unter den Nivacle darin, die sonntäglichen Gottesdienste zu begleiten. Dazu gehören die 12 Nivacle-Gemeinden und über 30 weitere Orte, wo gepredigt wird.

 

Das Ziel von “Licht den Indianern” ist, ein biblisches Gemeindeverständnis zu vermitteln. Viele Gespräche über die Aufgabe der Pastoren, Evangelisten, Diakone usw. sind Teil dieser Arbeit. Gottes Selbstoffenbarung soll im Zentrum der Arbeit stehen, denn nur wenn Gott im Zentrum ist, könne es zu einer echten Veränderung kommen, hieß es. Dieser Punkt sei für die Nivale-Mitarbeiter nicht so leicht verständlich, da sie oft auf der Suche nach dem richtigen Ritual sind.

2018 wurden Themen wie der Galaterbrief und das Buch Hiob behandelt. Weiter wurde über Evangelisation, Wahrheit und Lüge, Gebet und Fasten, das Zeugnis des Predigers, Seelsorge, Wiedergeburt, Taufe, Feste feiern und andere Themen gesprochen.

Zentral Chaco
Wie die Frauenarbeit der ASCIM unter den Indigenen heute aussieht, darüber hat sich Frau Renate Penner mit Frau Gudrun Warkentin unterhalten. Hier das Interview:

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Paraguay / Chile
Sandy Wall hat eine Zeit lang bei der Organisation «Jugend mit einer Mission» in Chile verbracht. Im folgenden Gespräch unterhalte ich mich mit Sandy Wall über diese Zeit bei Jucum und was damit verbunden war.

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