Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 05. April 2019

Asunción: Heute startet eine landesweite Impfkampagne. Das wurde gestern vom Gesundheitsministerium während einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Die Impfkampagne wird zum 17-ten Mal in Folge, in Zusammenarbeit mit der panamerikanischen Gesundheitsorganisation durchgeführt. Die Impfungen sollen Grippe, aber auch Masern, Röteln und Mumps vorbeugen. Des Weiteren übergab die panamerikanische Gesundheitsorganisation dem Gesundheitsministerium gestern auch eine Gerätespende im Wert von einer Milliarde Guaraníes. Die Geräte sollen die Dienstleistungen in zwei Krankenhäusern von Vallemí und San Lorenzo verbessern. (IP-Paraguay/mspbs.gov.py)

 

Juan Eulogio Estigarribia/Campo 9: Dort ist eine Cesna erfolgreich notgelandet. Wie La Nación berichtet, war der Pilot Ángel Rigoberto Cáceres am Nachmittag in der Kolonie Sommerfeld gestartet. Kurz nach Abflug bemerkte er mechanische Probleme am Flugzeug und setzte zu einer Notlandung auf einem Ackerfeld an. Obwohl das Flugzeug über Kopf zum Stehen kam, konnte der Pilot unversehrt aussteigen. (La Nación)

San Lorenzo: Vier Kandidaten debattieren um den Una-Rektorposten. Der Studierendenverein hat für heute Abend die Anwärter für den Direktorposten – und die Una-Studenten eingeladen, wie Última Hora berichtet. In einer Debatte sollen die Kandidaten zu den Themen Unterrichtsqualität, Forschung und Haushaltsplan Stellung nehmen. Zwei der Kandidaten stechen hervor: Zum einen kandidiert Raúl Torres Kirmser. Er ist gestern erst von seinem Amt als Minister des Obersten Gerichtshofes zurückgetreten. Zum anderen fällt auf, dass mit Zully Vera de Molinas, nach 129 Jahren die erste Frau für den Direktorposten kandidiert. Molinas ist zurzeit Dekanin der Fakultät für Chemiewissenschaften. Die Wahlen sollen am 16. April stattfinden. Wahlberechtigt ist die Universitätsversammlung. Sie besteht aus insgesamt 62 Personen. Jede Fakultät ist dort mit fünf Delegierten vertreten. (Última Hora / IP-Paraguay /Delegada del 5to curso de veterinaria)

Asunción: Mehr als 80 Paraguayer sind in den ersten drei Monaten des Jahres heimgekehrt. Das geht aus einem offiziellen Bericht des Rückwanderersekretariats hervor. Wie der Minister des Sekretariats, Edgar Ruíz Torres, erklärte, ist die hohe Zahl auf die Krise in Venezuela zurückzuführen, aber auch darauf, dass ihre Bemühungen bekannter würden. Das Rückwanderer-Sekretariat arbeitet in 17 Departamenten des Landes und hat drei Büros in Argentinien. Das Amt ist dafür zuständig, die nötigen Dokumente für eine Rückwanderung anzufertigen. Auch Überführungen von im Ausland verstorbenen Paraguayern, werden von dem Sekretariat aus organisiert. (IP-Paraguay)