Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 10. Oktober 2019

Indert hat bereits einen neuen Vorsitzenden. Wie es gestern der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, Rodolfo Friedmann bekanntgab, ist Mario Vega der neuernannte Präsident des Instituts für Ländliche Entwicklung und Landbesitz, Indert. Laut Paraguay.com ersetzt er Horacio Torres, der zurückgetreten war. Dies geschah, nachdem Torres von dem Skandal um die angeblichen Landverhandlungen und Anträge auf Schmiergeldern betroffen war. (Paraguay.com)

 

Busstreik wurde aufgehoben. Am gestrigen Mittwoch wurde durch eine Erklärung vom Zusammenschluss von öffentlichen Transportunternehmern im Großraum von Asunción, Cetrapam bekannt gegeben, dass es keine Unterbrechung von Transportunternehmen geben wird. Wie Paraguay.com berichtet, war der Streik für Freitag angekündigt. Der stellvertretende Verkehrsminister Pedro Britos sagte, dass es ihnen nach einem langen Dialog gelungen sei, einen Kompromiss einzugehen. Es wurden viele unregelmäßig verkehrende Buse entfernt und dies wurde den Transportunternehmern berichtet. Diese Bemühungen wurden als Wertvoll angesehen und bewirkten Zufriedenheit, sagte Britos. Der Streik war als Druckmaßnahme für die Regierung geplant, um den Betrieb informeller Unternehmen zu bremsen. (Paraguay.com)

Gesundheitsministerium fordert auf gegen Masern zu impfen. Die Behörden des Gesundheitsministeriums erinnern daran, wie wichtig es ist, die erforderlichen Dosen gegen Masern zu verabreichen. Laut der Mitteilung von Doktor Guillermo Sequera, Direktor vom Gesundheitsüberwachungszentrum, kommt diese Bitte wegen des erneuten Auftretens der Krankheit in Argentinien. Er sagte gegenüber Radio ABC Cardinal, dass unter den bestätigten Fällen im Nachbarland, eine Anti-Impfstoff Gruppe dahintersteckt. Da handelt es sich um Personen die der Meinung sind, die Impfungen seien nicht nötig. Er erinnerte an die Wichtigkeit der Immunisierung und betonte, dass das Hauptrisiko zur Masernerkrankung bei Menschen liege, die die zweite Dosis des Impfstoffs nicht erhalten hätten. Die erste Impfung wird im ersten Lebensjahr verabreicht. Die zweite Dosis müsste in einem Alter von 4 Jahren verabreicht werden. Hier betonte Doktor Sequera, dass es keine Rolle spielt, in welchem Alter man bemerkt, dass man die zweite Impfung nicht bekommen hat. Man solle sich dann aber impfen lassen. Die Symptome für Masern sind Hautflecken und hohes Fieber. Es ist ziemlich ansteckend und man solle sich bewusst sein, dass das Virus auf jede Art und Weise von Argentinien nach Paraguay gelangen könne, hieß es. Für das nächste Jahr wird eine große Massenimpfkampagne vorbereitet, um intensiver gegen diese Krankheit zu kämpfen. (ABC Color)