Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 31. Oktober 2019

Frauengefängnis hat eine neue Direktorin. Ana Dina Coronel wurde mit Beschluss zur Direktorin der Strafvollzugsanstalt für Frauen „Casa del Buen Pastor“ ernannt. Laut ABC Color, wurde diese Entscheidung getroffen, nachdem Shirley Talavera zurückgetreten war.
Sie wird nun andere Aufgaben im Justizministerium übernehmen. Coronel, die jetzige neuernannte Direktorin, hat Erfahrung im Gefängnissystem denn sie ist zuvor Direktorin des Frauengefängnisses gewesen. Die Änderung wurde im Auftrag des neuen Ministers Eber Ovelar vorgenommen. Diese neue Verwaltung hat die Befugnis, die Personen an der Spitze der einzelnen Gefängnisse auszuwechseln. (ABC Color)

 

Intensives Impfprogramm in Grenzgebieten. Das Gesundheitsministerium teilte mit, dass in etwa sechs Wochen 63.000 Dosen Gelbfieber- und Masernimpfstoffe verabreicht wurden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, wurden die Impfungen auf paraguayischer Seite, in den Städten Pedro Juan Caballero, Ciudad del Este und Salto del Guairá verabreicht. Genauso in den Nachbarstädten Ponta Pora und Foz do Iguaçu in Brasilien, und Puerto Iguazú in Argentinien. (IP-Paraguay)

Voll ausgestattete Bibliothek und neue Bücher für San Pedro. Im Rahmen des Projekts «Ein Buch, eine Hoffnung» lieferten Führungskräfte des Nationalen Kulturamtes 6000 Bücher an die Bibliotheken vor Choré, Antequera und Villa del Rosario im Departament San Pedro. Wie die Zeitung La Nación berichtet, wurde außerdem eine moderne, voll ausgestattete Bibliothek in den Räumlichkeiten der Departamentsregierung von San Pedro eingerichtet. Sie soll vor allem Kindern, Schülern und Lehrern zugutekommen. Die Übergabezeremonie fand am Mittwoch statt. Zugegen waren Kulturminister Rubén Capdevila, San Pedro-Gouverneur Doktor Carlos Giménez, die Bürgermeister, Lehrer und Schüler. Geplant ist, dass die Bibliothek im nächsten Jahr mit Computern ausgestattet wird. Auch ist der Bau von mehr Bibliotheken, insbesondere an den bedürftigsten Orten, geplant. (La Nación)

In der Hauptstadt wird auf den Straßen Trinkwasser verteilt. Die Regierung hat seit Mittwoch frisches Mineralwasser an den Bushaltestellen und anderen viel bewanderten Gegenden in Asunción bereitgestellt. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, erfolgt die Initiative durch eine Zusammenarbeit zwischen dem Nationalen Notstandssekretariat, dem Gesundheitsministeriums und dem Nationalen Sanierungsdienstes, Essap. Grund sind die extrem hohen Temperaturen, die in den letzten Tagen registriert wurden. Die Kampagne zielt auch darauf hin, Menschen mit eventuellen Gesundheitsproblemen, insbesondere Dekompensationen, zu helfen. Es wird empfohlen, in den kritischsten Stunden, insbesondere zwischen 10:00 und 17:00 Uhr, sich so wenig wie möglich im Sonnenschein aufzuhalten. (HOY/ABC Color)