Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 28. November 2019

Paraguayische LKWs sind auf dem Heimweg. Paraguayische Lastkraftwagen, die wegen dem Streik in Bolivien festsaßen, begannen am Montag mit der Rückkehr. Wie die Zeitung Última Hora schreibt, ist dies die Information die das Außenministerium am Mittwoch gegeben hat. Es wurden insgesamt 12 LKWs gemeldet, die aus Cochabamba nach Paraguay zurückkehrten. Gestern Früh ist die letzte Gruppe von Santa Cruz losgefahren. Diese sollten voraussichtlich heute an der Chaco-Grenze ankommen. Die Lastkraftwagen waren aufgrund von Protesten gegen das Ergebnis der am 20. Oktober abgehaltenen nationalen Wahlen, durch die Schließung von Strecken im ganzen Land zurückgeblieben. Das Außenministerium hatte als Sicherheitsmaßnahme empfohlen, mit der Rückreise zu warten, bis sich die politische Situation normalisiert habe. (Última Hora)

 

Paraguay bekommt 3 Hubschrauber gespendet. Die Präsidentin der Regierung der Republik China auf Taiwan, Tsai Ing-Wen empfing den paraguayischen Verteidigungsminister Bernardino Soto Estigarribia zu einem Gespräch. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, standen im Mittelpunkt der Gespräche die Beziehungen beider Länder als zentrale Achse der Verteidigungszusammenarbeit. Infolge dieser Gespräche spendete die taiwanesische Regierung unserem Land, drei auf Null gesetzte Hubschrauber. Zur Überprüfung der Machinen reiste Soto Estigarribia in die Stadt Tainan. Es handelt sich um Personentransporthubschrauber, die einen sicheren Betrieb ermöglichen. Was die Eigenschaften betrifft, haben die Hubschrauber eine Kapazität für 3 Besatzungsmitglieder und 8 Passagiere. Diese Maschinen sollen Anfang 2020 in Paraguay ankommen. Sie wurden einer allgemeinen Wartung unterzogen, um optimale Bedingungen zu gewährleisten und alle Anforderungen durch eine zertifizierte und autorisierte Werkstatt zu erfüllen. Die Spende beinhaltet zwei weitere Jahre Wartung sowie Fernhilfe per Videokonferenz. (ABC Color)

Dimabel wird wegen angeblicher Dokumentenfälschung untersucht. Die Beamten der Staatsanwaltschaft, versammelten sich am Mittwoch im Hauptquartier der Behörde für Kriegsmaterial, Dimabel um eine Untersuchung wegen angeblicher Fälschung von Dokumenten einzuleiten. Laut ABC Color, wurde dies gemacht, da eine Beschwerde reingekommen war, dass die Dimabel Dokumente von Waffen ausgestellt hatte, die die betroffene Person nie erworben hatte. Unter den Ermittlungen stellte die Staatsanwaltschaft fest, dass die Waffenhandhabungsbescheinigung mit Zustimmung eines Ausbilders ausgestellt wurde. Dieser, sowie auch die Verkäufer der angeblichen Waffen müssen vor der Staatsanwaltschaft aussagen, heißt es. (ABC Color)