Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 12. Dezember 2019

Bei Bahía Negra stehen nach starken Regenfällen die ersten Häuser im Wasser. Wie die Zeitung ABC Color gestern berichtete, hat es in dem Städtchen im nordöstlichen Chaco in 2 Tagen 165 Millimeter geregnet. In dem Ortsteil Puerto Diana konnte das Wasser nicht in den nahegelegenen Fluss abfließen und überflutete deshalb die Höfe. In Puerto Diana wohnen etwa 1 tausend Indianer vom Stamm der Ishir oder Chamacoco. Sie leben vom Fischfang. (ABC Color)

 

In Filadelfia sind in den letzten Wochen fünf Dengue-Fälle bestätigt worden. Darüber berichtet der Fernsehsender RCC. Wie der Arzt Doktor Iván Vera erklärte, gibt es außerdem zahlreiche Verdachts-Fälle. Das Bürgermeisteramt von Filadelfia zusammen mit anderen Organisationen führte gestern Kontrollen in den Ortsteilen Amistad und Florida durch, wo stehende Gewässer entsorgt wurden. (rcc.com.py, Facebook Muni)

Brasilianischer Drogenboss ist an das Nachbarland ausgeliefert worden. Wie Última Hora berichtet, ist Rone Peres Barbosa gestern Nachmittag den brasilianischen Behörden übergeben worden, nachdem er mehr als 3 Jahre in Paraguay im Gefängnis gewesen war. In Brasilien gilt Peres Barbosa als einer der meistgesuchten Drogendealer. Es wird vermutet, dass er zur Kriminellenorganisation „PCC“ gehört. (Última Hora)

Erste Schönheitschirurgen beenden ihre Ausbildung in Paraguay. Laut ABC Color haben zwei Ärzte gestern die theoretische und praktische Prüfung am Krankenhaus „Hospital de Clínicas“ abgelegt. Damit sind sie die ersten Fachärzte für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, die ihre Weiterbildung in Paraguay absolviert haben. Zu den Themen, die Schönheitschirurgen in Paraguay lernen müssen, gehören neben medizinischen Themen wie wiederherstellende Chirurgie auch Etische Fragen und chirurgische Handfertigkeiten. (ABC Color)