Drogenfund am Flughafen in Luque. Der Antidrogenbehörde Senad ist am gestrigen Freitagmittag ein Schlag in der Bekämpfung des Drogenschmuggels gelungen. Wie aus Informationen von La Nación hervorgeht, schlug der Drogenspürhund „Rocky“ bei einem Gepäckstück Alarm, worauf es von den Agenten der Senad geöffnet wurde. Die 35-jährige Frau aus Concepcion, der das Gepäckstück gehörte, wurde festgenommen. Sie wollte einen Flug nach Madrid in Spanien nehmen. Gefunden wurden 7 Pakete mit angeblichem Kokain. Nach den vorläufigen Daten beträgt das Gewicht der beschlagnahmten Ware knapp 8 Kilogramm und hat einen finanziellen Wert von 500 Tausend US-Dollar. (La Nación)
Feier im Kinderheim „Santa Teresita“ zum Dreikönigstag. Darüber berichtet La Nacion. Kinder im Heim „Santa Teresita“, die durch ein nationales Programm betreut werden, haben den Tag der Heiligen Drei Könige mit einem Imbiss, Spielen und Geschenken gefeiert. Wie aus Angaben der Direktorin, Yenny León hervorgeht, unterstehen die landesweit 31 funktionierenden Betreuungszentren dem Gesundheitsministerium. Insgesamt werden in den Zentren rund 1Tausend 400 Kinder betreut. Die Kinder erhalten dort regelmäßig Mahlzeiten sowie psychologische, ärztliche und zahnmedizinische Betreuung. Von dem Programm profitieren Kinder aus Familien mit knappen Ressourcen. (La Nación)
Orchester “Cateura” tourt durch Europa: ABC Color berichtet über das Orchester, dass sie sich momentan auf der bisher längsten Tournee in ihrer Geschichte befinden. Insgesamt werden während 32 Tagen Länder bereist wie Spanien, Andorra, Frankreich, Schweiz, Luxemburg, Deutschland, Niederlande und Belgien. In Spanien konnten sie bereits einen vollen Konzertsaal verzeichnen, wo sie im Teatro Real auftraten. Das Orchester „Cateura“ mit Musikern im Alter zwischen 11 und 25 Jahren kommt aus der Umgebung der Müllhalde „Cateura“ in Asunción und die Instrumente wurden aus dem Müll von der Müllhalde gebaut. Ziel ist es, jungen Menschen aus Familien mit geringem Einkommen auf diese Weise mehr Chancen zu geben. (Abc Color)
Gesetzesprojekt will Hauptsitz von Indi, Indert und Mag aus Asunción entfernen: Laut ABC Color hat der Senator Martín Arévalo dieses Gesetzesprojekt präsentiert, um der Munizipalität hohe Ausgaben zu ersparen. Da sowohl das Indi wie auch das Indert und das Landwirtschaftsministerium häufig große Menschenansammlungen zu verzeichnen haben, sollen diese schneller und besser erreichbar sein. Außerdem erspart sich die Munizipalität Gelder, die sie andererseits für Aufräum- und Instandhaltungsarbeiten an den öffentlichen Plätzen ausgeben würde. Diese Orte werden oft als temporäre Bleibe protestierender Menschenansammlungen benutzt. (Abc Color)