Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 07. Januar 2020

Gesundheits- und Umwelt-Notstand aufgrund von Dengue für Filadelfia. Das Bürgermeisteramt von Filadelfia hat den Gesundheits- und Umweltnotstand über die Stadt verhängt, aufgrund der grassierenden Dengue-Krankheit. Darüber berichtet der lokale Sender RCC auf seiner Internetseite. Der Notstand dauert 60 Tage lang und ermöglicht Maßnahmen zur direkten und erweiterten Bekämpfung der Überträgermücke von Dengue-Fieber, Aedes Aegypti. (RCC/Ärzte ohne Grenzen)

 

Überfahrt mit der Fähre: Pläne für Inbetriebnahme weiterer Strecken. – Das äusserte Roderick Temperley, der Direktor von Navesur, in einem Interview gegenüber dem Radiosender ABC Cardinal. Seinen Angaben zufolge seien mittelfristig die Inbetriebnahme weiterer Fähren und Routen geplant. Die erste Fähre unter der Bezeichnung «Ferry del Chaco» ist seit gestern im regulären Einsatz und kann Autos und Personen transportieren. Die Fähre wurde in der paraguayischen Schiffswerft «Astillero Occidental» gebaut und kostete etwa 4 Millionen US-Dollar. (ABC Color/Archiv ZP-30)

Telefongesellschaften und Ande haben die meisten Anzeigen im Sekretariat für Verbraucherschutz: Juan Estigarribia, Leiter der Sedeco sagte gegenüber Última Hora, das etwa 30 Prozent aller eingegangenen Anzeigen die nationalen Telefongesellschaften betreffen würden. Gegen alle vier Telefongesellschaften seien Untersuchungen eingeleitet worden. Außerdem seien auch viele Anzeigen bezüglich der Dienstleistungen der nationalen Stromgesellschaft Ande und des nationalen Trinkwasserversorgers Essap eingegangen. Falls sich der Tatbestand einer Anzeige bestätigt, muss der Betrieb mit einer Geldstrafe rechnen. (Última Hora)

Senatorin fordert effektivere Maßnahmen gegen Dengue vonseiten der Regierung. Die Senatorin Deisrée Masi äußerte sich entsprechend in einem Interview, das im Radiosender ABC-Cardinal ausgestrahlt wurde. Das Gesundheitsministerium müsse gemeinsam mit dem Nationalen Gesundheitsrat entsprechende effektive Maßnahmen zur Bekämpfung treffen. So müssten etwa die Munizipien und Departamentsregierungen durch einen entsprechenden Beschluss verpflichtet werden, dafür zu sorgen, dass Müll entsorgt und leerstehende Grundstücke entsprechend gereinigt würden. Zudem kritisierte die Senatorin die schwache bis fehlende Bewusstmachungs-Kampagne vonseiten der Regierung in den öffentlichen Kommunikationsmedien. Außerdem bemängelte sie, dass die bisherigen Bewusstmachungsprogramme nur in spanischer Sprache veröffentlicht werden und nicht in der Guaraní-Sprache, die ebenfalls als offizielle Landessprache gilt. (Abc Color)