Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 09. Januar 2020

Die Staatsanwaltschaft fordert einen Bericht von Ande nach dem Tod eines Kindes durch Stromschlag. Darüber schreibt Última Hora. Der Staatsanwalt von Coronel Oviedo, Fermín Segovia, forderte dies von der Nationalen Stromgesellschaft. Das Opfer war Fahrrad gefahren, als es ein loses Kabel vom Stromnetz berührte. Die Stromleitung hatte sich nach einem Sturm gelöst. Der Staatsanwalt Fermín Segovia will mit dem angeforderten Bericht mögliche strafrechtliche Verantwortlichkeiten gegen Ande klären. Die Stromgesellschaft wird nämlich beschuldigt, von dem losen Stromkabel gewusst zu haben und nichts unternommen zu haben. In diesem Sinne bemüht sich die Staatsanwaltschaft, Aufzeichnungen zu erhalten, aus denen hervorgeht, ob die Anzeige tatsächlich eingegangen ist, und warum gegebenenfalls keine Antworten darauf gegeben wurden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Ande-Verantwortlichen einem Prozess unterliegen könnten. (Última Hora)

 

Starker Polizeieinsatz zur Räumung in Pindo’i: Die Nationale Polizei setzte laut Última Hora rund 1.500 Agenten ein, um in Pindo’i im Departement Caaguazú eine Räumung durchzuführen. Ungefähr 100 Familien besetzen dort ein konfliktives Landstück. Nach vorläufigen Informationen wurden auf dem Weg nach Pindo’i ausgelegte Nägel gefunden, so dass die Fahrzeuge der Strafverfolgung nicht dort ankommen können, wo sich die Leute befinden, die das Land besetzen. Kürzlich wurde der Bürgermeister von Tembiaporã, Sotero Cáceres, verhaftet und als Anstifter der Besetzung angeklagt. Er wird wegen Eindringens in fremdes Eigentum, schwerer Nötigung, krimineller Vereinigung und anderer Verbrechen mit 36 ​​anderen Bauernführern angeklagt. (Última Hora)

Landlose und Polizisten in gewaltsamer Auseinandersetzung auf einem besetzten Landstück in Yasy Cañy. Darüber berichtet Última Hora. Nachdem die Landlosen bei einer Räumung das Gelände verlassen hatten, stießen sie am Nachmittag wieder mit der Polizei zusammen, die beabsichtigte, eine Maschine vom Landkomplex zu entfernen. Dies sei leider nicht möglich gewesen, da es einen Schusswechsel gegeben habe, sagte der Staatsanwalt Lucrecio Cabrera. Er merkte an, dass er die Gefangennahme von Rubén Villalba anordnen könne, der für die Waffen der Besetzer verantwortlich sei. (Última Hora)

IPS-Maßnahme trifft Steuerbehörde: Steuerzahler verlassen das System. Die vom IPS getroffene Entscheidung, Ruc-Besitzer aus der Krankenversicherung zu streichen, hat bereits negative steuerliche Konsequenzen. Das schreibt die Zeitung ABC Color. Der Direktor des Set bestätigte, dass seit gestern mehrere Personen Schlange stehen, um sich als Steuerzahler abzumelden. Die Maßnahme sei ein Prozess, der unter anderem zusammen mit dem Finanzministerium und dem Arbeitsministerium ausgeführt werde, sagte der Leiter des IPS, Andres Gubetich. (ABC Color, Archiv ZP-30)

Massiver Andrang bei Untersuchungen auf Dengue in Filadelfia. Darüber schreibt ABC Color. Die Zahl der Menschen mit fieberhaften Symptomen in Krankenhäusern und Gesundheitsposten in diesem Gebiet des Landes nahm zu. So verzeichnet die Amistad-Gesundheitsstation in Filadelfia derzeit bis zu 120 Konsultationen pro Tag, die Hälfte davon laut Pastor Pérez vom lokalen Gesundheitsrat, nur für Dengue. Die Vorräte für den Dengue-Test wurden vom örtlichen Gesundheitsrat mit Unterstützung der Munizipalität gekauft, die am vergangenen Montag für den gesamten Distrikt Filadelfia einen 60-tägigen Gesundheits- und Umweltnotstand ausgerufen hatte. Die Senepa indes bedauert, dass in einigen Fällen die Bevölkerung bei der Reinigung von Höfen und unbewohnten Grundstücken nicht ausreichend mitarbeitet. (Abc Color)

Das gastronomische Mango-Festival beginnt an diesem Samstag in Areguá: Die Aktivität soll bis zum 3. Januar im Zentrum der Stadt von 8 bis 19 Uhr stattfinden. Laut La Nación können die Besucher während dieser Zeit Desserts wie Marmeladen, Süßigkeiten und Kuchen sowie Getränke und andere Produkte genießen. Mehr als 40 verschiedene Produkte sollen präsentiert werden. Die Mango-Frucht kommt ursprünglich aus Indien und gilt aufgrund ihres besonderen Geschmacks als Königin der tropischen Früchte. In unserem Land gibt es in den Monaten November und Dezember üblicherweise eine reiche Ernte. Die Veranstaltung wird vom Nationalen Sekretariat für Tourismus, der Munizipalität von Areguá und der Regierung unterstützt. (La Nación)