Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 27. Januar 2020

Bildungsminister bezeichnet die Vergabe aller Schulkits vor Unterrichtbeginn als historisch: So schreibt es Última Hora. Der Bildungsminister Eduardo Petta bestätigte, dass die Kits heute vollständig geliefert werden konnten. Am 21. Februar soll der Unterricht an den staatlichen Schulen beginnen. Dass die Kits vorher alle verteilt worden seien, solle eigentlich keine Neuigkeit sein, doch hierzulande sei es eine, sagte Petta. Mehr als 26 Millionen Schulkits sind somit verteilt worden. Der Bildungsminister versprach bei dieser Gelegenheit, dass im März auch Computer für den Unterricht in der Mittelstufe in Informatik oder Design ankommen sollten. Außerdem solle auch für diejenigen für Werkzeug gesorgt werden, die ihren Abschluss in Mechanik oder Agrarproduktion machen möchten. (Última Hora)

 

Bei Encarnación ist eine Yacht an eine Boje gestoßen. 3 Menschen wurden dabei verletzt, wie ABC Color berichtet. Das Unglück geschah am Sonntagabend im Paranáfluss in der Nähe der Grenzbrücke San Roque González de Santa Cruz. An Bord der Yacht befanden sich 9 Personen. Das beschädigte Boot wurde von der Schifffahrtspräfektur abgeschleppt, sodass die Passagiere geborgen und die Verletzten behandelt werden konnten. Die Boje war in der Dunkelheit nicht zu sehen gewesen. Keiner der Passagiere trug eine Schwimmweste. (ABC Color)

Die Kampagne «Priorität den Fußgängern» wird gefördert: Darüber informiert Última Hora. Von der Nationalen Agentur für Verkehr und Verkehrssicherheit wurde die Kampagne mit der Bezeichnung «Vorrang für den Fußgänger» gestartet. Diese Kampagne zielt darauf ab, das Bewusstsein der Bürger für die richtige Nutzung des Zebrastreifens zu schärfen und sie darüber aufzuklären. Nach Angaben der Behörde sind 21 Prozent der Opfer von Verkehrsunfällen Fußgänger. In einem Interview gab der technische Berater der Nationalen Agentur für Verkehr und Verkehrssicherheit, Claudio Rodríguez, folgendes zu bedenken: In Asunción sei es riskanter, ein Fußgänger als ein Motorradfahrer zu sein, da sie die erste Gruppe von Todesfällen darstellten. Er räumte ein, dass die Städte hierzulande nicht fußgängerfreundlich seien. (Última Hora)

Ende Februar sollen die nächsten Strecken der bi-ozeanischen Straße fertiggestellt sein. Wie La Nación informiert, ist die Strecke Nummer 2 von Loma Plata aus zu 75 Prozent fertig, und die Strecke Nummer 18 von Carmelo Peralta aus zu 65 Prozent. MOPC-Minister Arnoldo Wiens hatte die Bauarbeiten am Freitag begutachtet. Nach Fertigstellung dieser nächsten 2 Strecken wird der bi-ozeanische Korridor insgesamt 64 Kilometer weit asphaltiert sein. Außerdem wird auch schon Vorarbeit für die nächsten 2 zu bauenden Strecken gemacht. Die nächsten 2 Strecken, 3 und 16, sollen bis zum 30. Juni fertiggestellt sein. (La Nación)

In Ciudad del Este sind mehr als 70.000 Kilogramm Müll eingesammelt worden. An der Aktion im Kampf gegen Mückenbrutstätten am Samstag und Sonntag, wurden zudem 4 LKW voll alte Reifen aufgeräumt. Daran beteiligten sich Angestellte der Stadt und auch Freiwillige aus verschiedenen Organisationen, wie etwa die Feuerwehr, das Rote Kreuz, und Nachbarschaftskommissionen. Die Aktion trug das Motto: Ich beschütze dich, CDE, kurz für Ciudad del Este. Insgesamt haben die Beteiligten Höfe von 6.570 Wohnungen nach möglichen Brutstätten der Tigermücke abgesucht. Von Privatunternehmern waren Müllsäcke, Handschuhe, Brennstoff und Wasser gespendet worden. (ABC Color)

Auszeichnung für Paraguayer beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Darüber schreibt die Zeitung 5 días. Demnach wurde der Gründer der Stiftung „Fundación paraguaya“, Martín Burt, mit der „Wave Makers“ Auszeichnung anerkannt, und zwar für das Engagement und die Bemühungen der Stiftung zur Ausrottung der Armut. Burt ist der erste Paraguayer, der die Auszeichnung bekommen hat. Burt ist Geschäftsführer der Stiftung des Weltwirtschaftsforum-Gründers Klaus Schwab. (5dias)