Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 11. Februar 2020

Feuertornado tötet Feuerwehrmann in Australien: In den von den Buschbränden betroffenen Gebieten Australiens ist die Lage weiter prekär. Zwölf Menschen sind bereits in den Flammen ums Leben gekommen, mindestens fünf weitere werden noch vermisst. Tausende Menschen sind auf der Flucht, so der ORF. Der Fall eines gestern umgekommenen Feuerwehrmanns verdeutlicht die Zerstörungskraft der Flammen. Sein zwölf Tonnen schweres Löschfahrzeug wurde durch einen vom Feuer ausgelösten Tornado in die Höhe gerissen und krachte mit dem Dach voran zu Boden. Zwei Kollegen des 28-Jährigen kamen mit Verbrennungen und anderen Verletzungen ins Krankenhaus. (ORF)

 

«Die 20er-Jahre können gute Jahre werden» laut Merkels Neujahrsansprache. Zum Beginn des neuen Jahrzehnts hat Kanzlerin Merkel zu Mut, Zuversicht und neuem Denken aufgerufen. Ob Digitalisierung oder Klimapolitik – nötig sei die Kraft, bekannte Wege zu verlassen, so die Tagesschau. Es ist diese Botschaft, die sich durch Merkels Neujahrsrede zieht: der Aufruf zu Mut und Zuversicht, zu Vertrauen und dazu, keine Angst zu haben. Sie sagte: «Die 20er-Jahre können gute Jahre werden. Überraschen wir uns einmal mehr damit, was wir können. Veränderungen zum Guten sind möglich, wenn wir uns offen und entschlossen auf Neues einlassen.» (Tagesschau)

Huawei trotzt dem US-Druck. Ungeachtet der US-Sanktionen gegen Huawei hat der chinesische Telekomriese seinen Umsatz um rund 18 Prozent steigern können. Doch die Führung erwartet ein schwieriges Jahr, schreibt die Deutsche Welle. Der größte Netzwerkausrüster und zweitgrößte Smartphone-Hersteller der Welt blickt auf das komplizierteste Jahr seiner 32-jährigen Geschichte zurück. Die USA gehen massiv gegen Huawei vor und werfen dem Unternehmen mögliche Spionage vor, ohne bislang Beweise dafür vorgelegt zu haben. So wurde Huawei auf eine schwarze Liste gesetzt und als Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuft, die Kooperation mit US-Firmen wurde beschränkt. (Deutsche Welle)