Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 12. März 2020

In 10 Tagen verabschieden wir uns von der Sommerzeit. Das Projekt, mit dem die Sommerzeit als unveränderbar eingeführt werden sollte, wurde von der Abgeordnetenkammer nie abgestimmt. So berichtet die Zeitung Última Hora. Da an diesem Mittwoch die Aussetzung der Gesetzgebungsaktivitäten im Nationalkongress beschlossen wurde, werden die Abgeordneten und Senatoren erst am Mittwoch, den 25. bzw. Donnerstag, den 26. März zur Sitzung zurückkehren, so dass das Projekt nicht abgestimmt werden kann. Auf diese Weise wird am Sonntag, den 22. März, offiziell die Winterzeit beginnen. Das Dekret legt fest, dass am vierten Sonntag im März jeden Jahres die offizielle Uhrzeit, auf 60 Minuten zurückgestellt wird. (Última Hora)

 

Brennstoffpreise für die nächsten 15 Tage gesenkt. Die staatliche Rohölgesellschaft, Petropar gab bekannt, dass ab diesem Mittwoch die Preise an allen Tankstellen des staatlichen Emblems um 400 Guaraníes sinken werden. Die Ankündigung wurde von der Präsidentin von Petropar, Patricia Samudio, auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen mit dem Staatsoberhaupt Mario Abdo Benítez gemacht. Samudio erklärte, dass ab Mittwochnachmittag alle Brennstoffpreise an den Tankstellen von Petropar, 400 Guaraníes weniger kosten werden. Diese Preissenkung wird zunächst für die nächsten 15 Tage erfolgen und später wird eine Analyse entsprechend der internationalen Preisentwicklung durchgeführt werden. An diesem Punkt versicherte Samudio, dass die staatliche Gesellschaft über ausreichende Lagerbestände verfügt, um alle Bedürfnisse der Bürger zu decken. Laut der Zeitung Última Hora werden auch die Tankstellen von Barcos & Rodados die Brennstoffpreise um 300 Guaraníes pro Liter senken. (IP-Paraguay/ Última Hora)

Paraguay und die Vereinigten Staaten stärken doppelstaatliche Beziehungen. Die Regierungen von Paraguay und den Vereinigten Staaten von Amerika sind sich einig, ihre bilateralen Beziehungen zu stärken und zu vertiefen, insbesondere in Sicherheitsfragen, aber auch in Bezug auf Handelsbeziehungen und Investitionen. So der US-Botschafter in Paraguay, Lee McClenny, nach einem Treffen mit dem Außenminister, Antonio Rivas. Bei der Sitzung ging es darum, das Treffen der Präsidenten Mario Abdo Benítez und Donald Trump im Dezember 2019 in Washington nachzuverfolgen. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, soll den Paraguayern die Möglichkeit geben, in die USA zu gehen, um für ihre Produkte zu werben, während nordamerikanische Geschäftsleute mehr über die Vorteile erfahren könnten, die Paraguay für ausländische Direktinvestitionen zu bieten hat. Im Bereich der Sicherheit erinnerte Botschafter McClenny daran, dass Experten in Gefängnisangelegenheiten Paraguay besuchten, um Haftanstalten zu beobachten, mit Beamten aus der Region und dem Justizministerium zu sprechen, um so zur Verbesserung des paraguayischen Gefängnissystems beizutragen. Ebenso kündigte McClenny diese Woche die Ankunft einen Dutzend Soldaten an, die im Marinebereich als „Navy Seals“ ausgebildet wurden und dafür verantwortlich sein werden, die Spezialeinheiten der paraguayischen Streitkräfte auszubilden. (IP-Paraguay)