Paraguay wird an der globalen klinischen Studie zu Covid-19 teilnehmen: Paraguay wird an der globalen klinischen Solidaritätsstudie teilnehmen, an der Tausende von Patienten aus der ganzen Welt teilnehmen, mit dem Ziel, vier mögliche Behandlungen gegen Covid-19 zu testen. In unserem Land werden sich 400 Patienten den Tests unterziehen, deren Ergebnisse aufgrund ihres großen Umfangs und ihrer Schnelligkeit voraussichtlich in einem Monat vorliegen werden. Dies sei etwas, das auf globaler Ebene viel versprechend ist, und er denke, es motiviere auch auf lokaler Ebene, für unser Land, Teil einer Forschungsgruppe zu sein die versucht, ein spezifisches Heilmittel für dieses Virus zu finden, sagte der stellvertretende Gesundheitsminister, Juan Carlos Portillo, gegenüber ABC Color. Es handelt sich um eine gigantische klinische Studie, die von der Weltgesundheitsorganisation gefördert wird und an der sich mehr als 80 Länder und viele Krankenhäuser und Forschungszentren beteiligen. (ABC Color)
Fall Juliette: Gefundene Blutspuren sind menschlichen Ursprungs: Darüber informiert ABC Color. Laboruntersuchungen bestätigten, dass die Blutspuren, die auf einer Decke, einem Wunden-Verband und einem Stein in dem Gebiet gefunden wurden, in dem die kleine Juliette zuletzt gesehen wurde, menschlich sind. Die Ermittler werden nun einen DNA-Test der Mutter durchführen, um festzustellen, ob es sich um das Blut des Kindes handelt. Der Leiter der Mordkommission der Polizei, Sergio Insfran, bestätigte, dass die Blutspuren, die bei den Durchsuchungen im Haus der Familie von Juliette Le Droumaguet gefunden wurden, nach den Laborergebnissen alle menschlich sind. Er betonte, dass bei der Ermittlung derInhaftierung der Mutter und des Stiefvaters, Reiner Helmut Oberuber und Lilian MariaZapata, neben diesen Beweisen auch ein möglicher Fluchtplan des Mannes in Betracht gezogen wurde. (ABC Color)
Freunde der Transchaco-Rallye liefern Nahrungsmittel an Bedürftige: Eine Gruppe von Freunden der Transchaco-Rallye lieferte laut ABC Color Lebensmittel an mehrere Siedlungen im Südwesten Boqueróns, um die Auswirkungen der Quarantäne und der derzeit in der Region herrschenden Dürre zu lindern. Die Einwohner von Pozo Hondo wurden am vergangenen Samstag positiv überrascht, als eine Gruppe Hilfe für diese Grenzstadt lieferte. Die Gruppe nennt sich selbst Abrazo Chaqueño und lieferte auch Nahrungsmittel an andere Siedlungen wie Nicha Toyish, Pedro P. Peña und Santa Rosa, die alle im Gebiet der Transchaco-Rallye liegen. Die Gruppe besteht aus Fahrern, Teams, Unternehmen Automarken, Helfern und Fans der Rallye. Soweit sie könnten, würden sie immer zusammen arbeiten, sagte Edgar Molas von der Sportkommission des Touring- und Automobilclubs Paraguay. Aus heutiger Sicht sieht es der Touring- und Automobilclub Paraguayo aufgrund der Covid-19-Pandemie als schwierig an, die Transchaco-Rallye, die ursprünglich für September und Oktober geplant war, in diesem Jahr durchzuführen. (ABC Color)
Senat lehnt Erhöhung der Tabaksteuer ab: Das Repräsentantenhaus hat heute eine weitere Erhöhung der Steuern auf Zigaretten und E-Zigaretten abgelehnt. Darüber informiert ABC Color. Der von Frente Guasú vorgelegte Gesetzentwurf sah eine Erhöhung auf 50% vor, während er derzeit bei 18% liegt. Die Debatte über das Dokument dauerte etwa drei Stunden. Insgesamt 43 Senatoren waren anwesend und 18 von ihnen stimmten für die Annahme der Erhöhung, 25 für die Ablehnung und es gab zwei Enthaltungen. (ABC Color)
Beunruhigende Anzahl von toten Fischen im Montelindo-Fluss. Wie ABC Color schreibt, sind in dem Fluss eine erhebliche Anzahl von toten Fischen verschiedener Arten sowie von Kaimanen oder Yacarés entdeckt worden. Der Montelindo mündet in den Paraguayfluss, etwa 35 Kilometer flussaufwärts von Puerto Antequera in San Pedro. Auf Bildern und in einem Video ist zu sehen, wie die toten Tiere dicht an dicht an der Wasseroberfläche treiben. Uferbewohner berichten von Verstopfungen der Wasserwege und einem ekelerregenden Gestank. Die Behörden wurden darum gebeten, zu ermitteln. (ABC Color)
Hilfe für Kunsthandwerker. Wie IP Paraguay berichtet, bemüht sich das paraguayische Kunsthandwerker-Institut Ipa um Gemeinschaften, die von ihrem Kunsthandwerk leben und momentan keine Einnahmen haben. Über 3.500 Familien in verschiedenen Ortschaften konnte bereits mit Lebensmitteln geholfen werden, darunter zahlreiche Familien inverschiedenen Ortschaften im Departament Alto Paraguay. Für die Koordination der Hilfeleistung arbeitet das Ipa mit dem Büro der Präsidentengattin zusammen, sowie mit der Stromverwaltung Ande, der Notstandsbehörde Sen, der paraguayischen Luftwaffe, den Stadtverwaltungen und den Bezirksregierungen. Die Lebensmittel sind Spenden von verschiedenen Unternehmen sowie von anonymen Personen. Zudem wurde vom Ipa einBankkonto eingerichtet, an das Geldspenden überwiesen werden können. (IP Paraguay)
