Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 08. Juni 2020

Whats-App ist die bevorzugte Anwendung für Bestellungen: Die Situation des Konsums und die Art und Weise, Einkäufe zu tätigen, hat sich mit der Quarantäne nach der Pandemie dramatisch verändert. Darüber berichtet die Zeitung Cinco Días. Aus diesem Grund hat die Beratungsfirma CCR eine Umfrage unter rund 300 Personen durchgeführt, von denen 91 Prozent angaben, dass ihre bevorzugte App für Bestellungen Whats-App ist. Aber auch die Internetseiten der verschiedenen Unternehmen haben ihre Reichweite vergrößert, denn 81 Prozent der Befragten geben an, dieses Medium für ihre Einkäufe zu nutzen, während Anwendungen 75, das Telefon 71, das soziale Netzwerk Instagram 66 und Facebook 50 Prozent der Einkäufe online abdecken. Die Umfrage wurde mit verschiedenen Personen aller Altersgruppen durchgeführt, 59 Prozent waren weiblich und 41 Prozent männlich. Eine der Neuheiten, die die Umfrage zeigte war, dass 93 Prozent der Menschen ihre Einkäufe auf nationalen Internetseiten tätigen. Das Beratungsunternehmen kam zu dem Schluss, dass sich das Kaufverhalten erheblich verändert hat und dass sich der Onlinehandel in den letzten Monaten auf dem Markt gut positionieren konnte. (5 Días)

 

Vertrag zum Entwurf der Brücke zwischen Carmelo Peralta und Puerto Murtinho unterzeichnet: Heute unterzeichneten die Behörden des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation und Itaipu Binacional mit Vertretern des Prointec-Konsortiums den Vertrag. Darüber schreibt ABC Color. Der Vertrag beinhaltet die technische, wirtschaftliche und sozio-ökologische Machbarkeitsstudie, den endgültigen technischen Entwurf, den Kataster und die Inspektion für den Bau der Brücke über den Paraguay-Fluss, die zwischen Carmelo Peralta in Paraguay und Puerto Murtinho in Brasilien gebaut werden soll. (Abc Color)

Fast 37 Tausend Menschen sind bereits in ihre Unternehmen zurückgekehrt: Die Pandemie veranlasste mehrere Unternehmen zu drastischen Mitteln, und viele Arbeitsstellen wurden gestrichen. Derzeit haben 161 Unternehmen ihre Arbeit wieder aufgenommen. Mit der Reaktivierung der kommerziellen Aktivitäten wurden bereits knapp 37 Tausend Personen wieder eingestellt, wie das Arbeitsministerium laut der Zeitung 5 Días meldet. Durch das Schulungsprogramm für kleine ländliche Produzenten erhalten 920 Familien technische Unterstützung. Das Arbeitsministerium inspizierte mittlerweile gut 3 Tausend Betriebe im Großraum Asunción und im Landesinneren. Dabei ging es um eine Kontrolle bezüglich der Hygienemaßnahmen. (5 Días)

Von der Polizei angeschossenes Kind außer Gefahr: Der Gesundheitszustand des 6-jährigen Jungen, der von Polizeibeamten angeschossen wurde, verbessert sich. Darüber berichtet Última Hora. Aus dem Unfallkrankenhaus teilte man heute mit, dass der Junge außer Gefahr sei. Er sei klar bei Sinnen, außer Gefahr und einen Schritt davon entfernt, die Intensivstation zu verlassen und auf eine normale Krankenhausstation zu gehen, so wurde der Zustand des kleinen Jungen beschrieben. Der Direktor des Unfallkrankenhauses, Agustín Saldívar, erklärte, dass das Kind schon selber esse und die Laboruntersuchungen gute Werte zeigten. (Última Hora)

Die Erholung des Ypacaraí-Sees verzögert sich durch die Notwendigkeit neuer Umweltstudien: Darüber informiert ABC Color. Renato Maas, Direktor der Nationalen Kommission Conalaypa sagte heute, dass eines der vom Umweltministerium genehmigten Projekte zur Wiederherstellung des Sees nicht durchgeführt werden könne. Es würde die Verbindung mit dem Salado-Fluss verändern, welcher ebenfalls erhalten werden muss. Den Vorsitz der Conalaypa hat der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, Arnoldo Wiens, inne, der Renato Maas zum Direktor der Organisation ernannt hat. (ABC Color)

Die Nationale Förderbank öffnet die Türen ihrer Zweigstellen wieder: Kürzlich wurden die Nachrichten über mögliche Fälle von Atemwegserkrankungen in den Zweigstellen Villa Morra und Microcentro de Asunción der Nationalen Förderbank BNF veröffentlicht. Diese Standorte wurden vorübergehend geschlossen, wie die Zeitung Cinco Días schreibt. Darüber hinaus wurden alle Beamten der Zweigstelle für den Fall der Fälle in eine präventive Quarantäne gesteckt, und die Einheit wurde nach Meldung des Verdachtsfalls vollständig desinfiziert. Schließlich teilte die Bank mit, dass die Filialen ab heute wieder geöffnet sind. (5 Días)