Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 01. Juli 2020

Am Flughafen Silvio Pettirossi sind Kriegswaffen beschlagnahmt worden. Die Nationale Zollbehörde beschlagnahmte laut der Zeitung La Nación am Flughafen Silvio Pettirossi eine Lieferung von Waffenzubehör, einschließlich Kriegswaffen und Ladegeräte für AK 47-Maschinengewehre. Anscheinend ist das endgültige Ziel in Ciudad del Este und der Empfänger wäre ein Brasilianer, heißt es. Diejenigen, die den Kurierdienst anbieten, wissen, wer die endgültigen Empfänger sind, dies wurde jedoch noch nicht veröffentlicht. Wieviel Geld hier im Spiel ist, wurde auch nicht angegeben, denn dies könnte je nach Markt sehr unterschiedlich sein. (La Nación)

 

30 neue Fälle und 9 Genesungen. In seinem täglichen Bericht teilte der Gesundheitsminister Julio Mazzoleni mit, dass in den letzten 24 Stunden 1.316 Proben verarbeitet wurden, von denen 30 positiv auf Covid-19 ergaben. Davon waren 26 Ansteckungen durch Kontakten zu anderen nachgewiesen worden ein Fall aus dem Ausland und drei ohne Verbindung. Weiter wurde bestätigt, dass 28 Patienten wegen Atemwegsbeschwerden im Krankenhaus eingeliefert wurden, 3 befinden sich auf der Intensivstation. 9 Patienten haben die Krankheit überwunden, wodurch die Zahl der Genesungen auf 1.089 steigt. Insgesamt gibt es landesweit 2.221 bestätigte Fälle. (IP-Paraguay)

Durch öffentliche Bauten sollen ab Juli fast 125.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Ab Juli dieses Jahres sollen im Rahmen des Konjunkturprogramms der Regierung, rund 1,3 Milliarden US-Dollar bereitgestellt werden, um den öffentlichen Arbeiten mehr Dynamik zu verleihen. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay sollen somit 124.240 direkte und indirekte Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Bau von 6.000 Sozialwohnungen und Subventionen sind ebenfalls vorgesehen. Die Exekutive legte an diesem Montag ihren Post-Covid-Plan mit dem Titel «Ñapu’ã Paraguay» vor. Mit einer Investition von 2,5 Milliarden US-Dollar soll die0 Wirtschaft angekurbelt werden. Das soll durch die Förderung öffentlicher Arbeiten, dem massiven Hausbau, Arbeitsschutz und Unterstützung des Agrarsektors geschehen. In der Präsentation des Plans erklärte der Präsident Mario Abdo Benítez, dass die Regierung einen Plan entworfen habe, der auf erfolgreichen Erfahrungen aus den vergangenen Jahren basiert, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft wiederzubeleben. (IP-Paraguay)

Paraguayerin in Spanien – Trotz Pandemie die Masterarbeit verteidigt. Die aktuelle globale Situation hat viele in Unsicherheit gebracht, doch andere wiederum haben nicht aufgehört, ihr Ziel anzustreben und zu erreichen. Dies ist der Fall von Alba Marina Sosa Cañete, eine Frau aus Luque, die in Barcelona in Spanien gestern ihren 29. Geburtstag mit der Verteidigung ihrer Abschlussarbeit an der Universität von Barcelona feierte. So berichtet die Zeitung La Nación. Sosa Cañete erkannte, dass es für sie schwierig gewesen war, sich der globalen Situation zu stellen. Doch mit der Unterstützung ihrer Familie, des Lehrpersonals, der Koordination des Master-Abschlusses der Universität und des Stipendien-Programms von Becal, wurde dieser Abschluss trotz allen Widerständen möglich. In Bezug auf ihr Studium gab sie an, dass es sich um eine Forschungsarbeit über Netzwerke in der inklusiven Bildung handele. In der Abschlussarbeit wird folgende These aufgestellt und verteidigt: Wenn ein Schüler einen professionellen Dienst benötigt, sollte ein Fachmann kostenlos zugänglich sein. Somit wird es allen Studenten ermöglicht, die Unterstützungsmaßnahmen zu erhalten, die sie für die Umsetzung einer hochwertigen Ausbildung benötigen. Diese Dienste müssen von Bildungszentren angefordert werden, und dann wird der Unterstützungsbedarf für Schüler und sogar für Lehrer ermittelt. In Bezug auf die Rückkehr nach Paraguay sagte sie, dass es für August geplant sei, aber angesichts der Situation, wartet sie auf die Anweisungen von Becal. (La Nación)