Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 16. Juli 2020

Der Mittwoch schließt mit 124 neuen bestätigten Fällen ab. Der Bericht des Gesundheitsministeriums am Mittwoch zeigte 124 neue Fälle von Covid-19. Hier konnte bei 89 der Kontakt gefunden werden. 2 Infizierte kommen aus dem Ausland und bei 33 Leute wurde kein Zusammenhang identifiziert. Damit erreicht Paraguay seit Beginn der Infektionen 3.198 Fälle, von denen sind etwas über 1.800 aktiv und rund 1.300 geheilt. Die Zahl der Todesfälle bleibt auf 25. (IP-Paraguay)

 

Staatspräsident besucht Modellfarm und liefert Sozialwohnungen in Villarrica. Im Rahmen seines Regierungstages im Departament Guairá besuchte das Staatsoberhaupt Mario Abdo Benítez eine Gewächshausproduktionsfarm und weihte 56 Sozialwohneinheiten in Villarrica ein. So berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Mit diesen Gewächshäusern können die Obstproduzenten das ganze Jahr über produzieren. Die Unterstützung des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht bestand in der Bereitstellung der kompletten Ausrüstung für den Bau der Gewächshäuser, einschließlich der Bohrung eines Brunnens für die Bereitstellung von Trinkwasser und Bewässerungssystemen sowie die technische Unterstützung. Derzeit sind in der Stadt Villarrica etwa 35 Bauernhöfe dieser Art mit modernster Technologie installiert und die Idee ist, dieses Projekt auf das ganze Land auszudehnen. (IP-Paraguay)

Kleinere Importe werden in Ciudad del Este nach dem Streik genehmigt. Die Nationale Zollbehörde berichtete über die vorübergehende Genehmigung für die Einfuhr von Waren in einer geringen Anzahl, dies unter strengen Hygienemaßnahmen. So schreibt die Zeitung Última Hora. Diese Öffnung ist eine von den LKW-Fahrern geforderte Maßnahme, da dies Teil des Reaktivierungsplans in diesem Sektor ist. Nachdem die Genehmigung von der Zollbehörde angekündigt wurde, haben diese internationale LKW-Fahrer den Hauptbereich der Freundschafts-Brücke in Ciudad del Este geräumt. Jedoch sind andere Leute auf den Streik bestanden geblieben. Diese fordern zinsgünstige Kredite und Subventionen. Während andere ein Ende der Korruption fordern. (Última Hora)

Napout´s Antrag wird erneut abgelehnt. Die nordamerikanische Justiz hat den von der Verteidigung von Juan Ángel Napout eingereichten Antrag auf seine Freiheit abgelehnt. So informiert die Zeitung Última Hora. Der paraguayische ehemalige APF-Präsident und der Conmebol und der Vizepräsident der Fifa, Juan Ángel Napout wurde wegen Betrug und illegaler Vereinigung verurteilt. Seine Anfrage kam inmitten einer Welle von Covid-19-Infektionen in Gefängnissen in Miami. Die Verteidigung des ehemaligen Führers weist darauf hin, dass er an Bluthochdruck leidet und mit 62 Jahren dem Risiko einer möglichen Ansteckung ausgesetzt wäre. Für die Justiz der Vereinigten Staaten sollte Napout zu diesem Zeitpunkt nicht freigelassen werden, da er nicht «in unmittelbarer Gefahr» durch das Virus ist. Eine neue Überprüfung seines Falls wurde jedoch für den 29. Juli vereinbart. Somit hat Napout bereits zweimal beantragt, seine Strafe außerhalb der Strafanstalt oder zumindest für die Dauer der Pandemie zu verbüßen. Die Anträge wurden bisher jedoch abgelehnt. (Última Hora)