Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 06. Oktober 2020

Kampagne «Verkehrserziehung ist Bildung für das Leben»: In Kontakt mit Radio ZP-30 informierte Oberinspekteur Edgar Fariña von der nationalen Wegepolizei, dass die Kampagne im Rahmen der „Woche zur Straßen- und Verkehrssicherheit“ durchgeführt wird. Bei den Aktionen in diesem Rahmen geht es darum, das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer zu schärfen, um Verkehrsunfälle zu vermeiden. Inspekteur Fariña erwähnte, dass die „Caminera“ versuche, die Personen über die sozialen Netzwerke und die Massenmedien zu erreichen. Aber nicht nur Autofahrer sollen angesprochen werden, sondern auch Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer. Fariña erklärte, dass ein Verkehrsunfall aufgrund dreier Faktoren verursacht wird: Zum Einen sei da der Verkehrsteilnehmer, zum Anderen die Maschine und drittens die Fahrbahn. (Radio ZP-30)

 

Der Nullpunkt der paraguayischen Fernstraßen hat nun Koordinaten. Wie ABC Color schreibt, wurde mit den entsprechenden Daten eine Plakette vor dem Heldenpantheon in der Asuncioner Altstadt angebracht. Die Koordinaten wurden zuvor von einem Geographie-Ingenieur ausgemessen und festgelegt. Von dem Heldenpantheon aus erden die Kilometer der nationalen Fernstraßen gemessen. Dass der Pantheon der Nullpunkt ist, wurde bereits 1962 per Gesetz festgelegt. Vorher hatten einige Fernstraßen andere Nullpunkte. Die entsprechenden „Nullpunkt-Steine” sind bislang nicht entfernt worden. Einer davon ist an der Straße Pettirossi im Zentrum Asuncións angebracht. Er war früher der Nullpunkt der Fernstraßen 1 und 2. (ABC Color)

Die Regierung hat keinen langfristigen Plan zur Bekämpfung von Waldbränden: Darüber berichtet ABC Color. Joaquín Roa vom nationalen Notstandssekretariat Sen gab heute zu, dass es keinen strukturierten Plan zur Bekämpfung von Waldbränden gebe. Er sagte, es gebe nicht einmal ein Hydrantenflugzeug für Notfälle. Man wisse zwar, wie man zu reagieren habe, aber man verfügte über keine langfristige Planungsstrategie, so Roa. Gestern habe ihn der Landespräsident darum gebeten, einen Fünfjahres-Investitionsplan diesbezüglich zu erstellen, sagte er. (ABC Color)

Bluttest für den biologischen Vater von Jujú: Die Staatsanwaltschaft hat Frankreich, wo der biologische Vater des vermissten Mädchens in der Stadt Emboscada lebt, gebeten, bei der Entnahme von entsprechenden Proben zusammenzuarbeiten. Die Mutter hatte den Test verweigert, schreibt Ùltima Hora. Jujú war am 15. April 2020 in der Stadt Emboscada verschwunden. Es soll nun festgestellt werden, ob die gefundenen Blutspuren zum Opfer gehören. Es handelt sich demnach um mehrere Blutproben, die einem Stück Verband, einem Laken, einem Handtuch und einem Stein entnommen wurden. (Ùltima Hora)

Die Privatschulen wollen sich für die Rückkehr in den Präsenzunterricht mit Sanitärprotokoll einsetzen: Darüber schreibt Última Hora. Der Vertreter der Privatschulen, Luis Ramírez, betonte, wie wichtig es sei, im nächsten Jahr in den Präsenzunterricht zurückzukehren. Er wies darauf hin, dass es bereits jetzt möglich sei, ein Sanitärprotokoll zu erstellen, um die Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern. Vor einigen Wochen schätzte die nationale Gesundheitsüberwachung, dass der Unterricht in den Schulen mit hoher Wahrscheinlichkeit im Jahr 2021 wieder aufgenommen werden könnte. (Última Hora)

Covi-19 Test soll in einer Stunde abgeschlossen sein. In diesem Zeitrahmen sollen Personen laut dem Leiter der Dinac, Douglas Cubilla, auf dem Flughafen Pettirossi getestet werden. Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Zu diesem Zweck wird ein Labor für die Durchführung von Covid-19-Tests eingerichtet, welches den Passagieren nach der Freigabe von Flügen sowie der Öffentlichkeit bei Bedarf zur Verfügung stehen soll. Bisher werden nur die so genannten „vuelos burbuja“ nach Uruguay durchgeführt sowie die humanitären Flüge, bei denen Landsleute aus verschiedenen Ländern der Welt zurückkehren. (La Nación)