Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 06. November 2020

Rückstände von angeblichem Kokain in Mariano Roque Alonso gefunden. Laut Zeitung Última Hora, durchsuchte die Staatsanwaltschaft in Zusammenarbeit mit Beamten der Antidrogenbehörde Senad am Donnerstag ein Kohlenlager. Diese Inspektion führte nach Angaben des Leitenden Beamten von der Senad, Dante Saucedo, zur Entdeckung von Rückständen von angeblichem Kokain. Er erklärte, dass diese Razzia durchgeführt wurde, um die Beschlagnahme von den fast drei Tonnen Kokain im Hafen von Terport in Villeta zu verfolgen. Es wurden Kohlensäcke überprüft, jedoch wurde da keine Droge oder ein Hinweis gefunden. In einer anderen Abteilung des Lagers wurde ein Metalltisch entdeckt, auf diesem, wie sich später nach einer Analyse ergab, wurden die Reste vom Kokain gefunden. So erklärte Saucedo. Es wurde noch keine Person diesbezüglich festgenommen. (Última Hora)

 

Erstes Guaraní-Wörterbuch von der Akademie der Guarani-Sprache genehmigt. Darüber schreibt IP-Paraguay. Demnach hat diese Akademie ein vom Leitungsteam erstelltes Wörterbuch genehmigt. Laut der staatlichen Behörde für Sprachenpolitik SPL stellt dies ein historisches Ereignis dar, denn somit wird weiter versucht, die derzeitige Verwendung dieser Sprache zu retten. Es wird hervorgehoben, dass mit dieser neuen Arbeit ein sehr wichtiger Schritt in den Studien der Sprache unternommen wird. Besonders in Hinsicht Wortschatz und Wortverwendungen. Es ist somit ein Wörterbuch, das versucht, die aktuelle Verwendung der Sprache zu retten. Diese erste Ausgabe des Guarani-Wörterbuchs enthält etwa 2.000 Einträge. Es ist ein einsprachiges Wörterbuch, das die Sprache in der gleichen Sprache beschreibt. Jeder Eintrag hat demnach die Definition in Guaraní, wobei die verschiedenen Bedeutungen mit ihren jeweiligen Verwendungsaussagen und Beispielen übereinstimmen. (IP-Paraguay)

Europa hat seine Bestellungen für Paraguayisches Fleisch bis auf weiteres ausgesetzt. Darüber schreibt die Wirtschaftszeitung Cinco Días, laut Aussagen des Generaldirektors der paraguayischen Fleischkammer CPC, Daniel Burt. Er erklärte, dass derzeit in der CPC gewisse Unsicherheit herrscht, da die Europäische Union einen Abbruch im Fleischhandel entschieden hat. Die Fracht wurde weder abgelehnt noch die Verträge verletzt, es wurden lediglich neue Aufträge ausgesetzt. Europa ist einer der Orte, an denen der höchste Wert für unser Fleisch gezahlt wird, und es schafft einen sehr guten Ruf für uns, obwohl das Exportvolumen nicht so hoch ist, berichtete Burt.
Paraguay wird sich als Produzent von Lebensmitteln und Fleisch als eines seiner Hauptprodukte, relativ schnell erholen können, meint Burt. Die Krise der ersten Monate im Jahr führten zu einem Rückgang der Exporte um 30 Prozent sowohl in Bezug auf Volumen als auch im Wert. Die Erholung in den letzten Monaten lässt eine leichte Erholung feststellen, erklärte der Generaldirektor. Burt sagte abschließend, dass auf internationaler Ebene viel Lob für paraguayisches Fleisch gegeben wird. Dieser gute Ruf soll weiterhin erhalten bleiben, da dies die gute Arbeit des gesamten Landes widerspiegelt. (5días)