Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 09. November 2020

Abdo ist bei der Präsidentschaftsübergabe in Bolivien dabei. Wie aus der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay hervorgeht, reiste Staatspräsident Mario Abdo Benítez am Sonntag nach Bolivien um an der Feier des gewählten Präsidenten Boliviens, Luis Alberto Arce Catacora, teilzunehmen. Zu diesem Anlass lud das bolivianische Außenministerium rund 120 Staatsoberhäupter und internationale Organisationen ein. Unter diesen waren der spanische König Felipe der sechste, zusammen mit dem Vizepräsidenten Spaniens, Pablo Iglesias; und die Präsidenten von: Argentinien, Alberto Fernández; Paraguay, Mario Abdo Benítez und Kolumbien, Iván Duque, unter anderen internationalen Delegationen. Abdo überreichte dem neuen Präsidenten Boliviens, Luis Arce, seine formellen Grüße. Beide Staats- und Regierungschefs einigten sich darauf, die bilateralen Beziehungen zwischen beide Länder weiter zu stärken. (IP-Paraguay)

 

Paraguay und Kolumbien vereinbaren Zusammenarbeit zur Stärkung der regionalen Integration. Während seines Aufenthalts in La Paz, Bolivien, hielt der Präsident der Republik Mario Abdo Benítez ein kurzes Treffen mit seinem kolumbianischen Amtskollegen Iván Duque ab. Laut staatlichen Medien, haben sich die Präsidenten bei dieser Gelegenheit auf drei Aspekte geeinigt. Die regionale Integration, die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung krimineller Gruppen und die Stärkung der Prosur-Gruppe sollen effektiver vorangetrieben werden. (IP-Paraguay)

Busfahrkarten dürfen jetzt doch wieder mit Bargeld gezahlt werden. Das Vize-Verkehrsministerium hat an diesem Samstag den Beschluss erlassen, mit dem die gemischte Zahlung der Fahrkarten in Bussen im Großraum Asuncións genehmigt wird. Laut Zeitung Última Hora wird diese Ausnahme bis zum 31. Dezember 2020 gültig sein. Demnach hatte der stellvertretende Verkehrsminister Pedro Britos, an diesem Samstag angekündigt, die obligatorische Verwendung elektronischer Fahrkarten auszusetzen. Diese Entscheidung fällt wenige Wochen nach der Einführung des elektronischen Ticketsystems. Von Anfang an bestand die Hauptschwierigkeit für den Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel darin, überhaupt eine Karte zu erwerben. Das Vize-Verkehrsministerium begann, mehr Verkaufsstellen für die Karten einzurichten, um die Situation zu verbessern. Dies war jedoch noch nicht die Endgültige Lösung, womit das neue System erst ab 2021 verpflichtend sein wird. Die Zahlung der Fahrkarten mit der elektronischen Karte trat nach einem Test-Jahr am 23. Oktober in Kraft. Die Einführung dieses Systems dauerte mehrere Jahre und zielt auf die Modernisierung des Zahlungssystems für den öffentlichen Verkehr ab. (Última Hora)