Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 23. November 2020

Die Mission ist erst beendet, wenn man die Geiseln findet. Das hat Präsident Mario Abdo Benítez zur jüngsten Operation der FTC gegen die EPP im Norden Ost-Paraguays gesagt. Darüber schreibt Última Hora. Er forderte auch dazu auf, die Gewalt durch den Dialog zu beenden. Das Staatsoberhaupt erkannte jedoch die Aufgabe der FTC an und betonte, dass der Einsatz der Beamten oft nicht verstanden werde, da die terroristische Gruppe die Strategie anwende, das Ansehen der Sicherheitskräfte zu schwächen. (Última Hora)

 

Richter hält Messer für unschuldig an einem Verbrechen, das er gestanden hat: Darüber schreibt Última Hora. Ein Bundesrichter in Rio de Janeiro hat Darío Messer in einem Verfahren freigesprochen, das aufgrund von Geldwäsche, Steuerhinterziehung und krimineller Vereinigung eröffnet worden war. Das sind Verbrechen, deren Begehung er gestanden hat. Das Urteil des Richters wurde Berichten zufolge aufgrund eines gewissen Mangels an Koordination während des Prozesses gefällt. Dabei wurde aber das jüngste Geständnis Messers in diesem Fall nicht berücksichtigt, hieß es. (Última Hora)

Die Montage der Stahlträger auf der paraguayischen Seite der Integrationsbrücke schreitet voran: Darüber berichtet die Zeitung Cinco Días. Für diese Arbeit wurden Kräne mit einer Hebekapazität von bis zu 500 Tonnen eingesetzt, hieß es von der Arbeitsinspektion auf paraguayischer Seite. Nach der Installation der 60 Tonnen schweren metallenen Längsträger, wird intensiv an der Montage der Querträger gearbeitet. Diese werden das Fahrbahndeck der künftigen neuen Straßenverbindung zwischen Paraguay und Brasilien bilden. Das Megaprojekt wird vom doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú finanziert, im Wert von 84 Millionen US Dollar. (5Días)

Bauern marschieren, um vom Gericht eine Agrar-Reform zu fordern: Darüber schreibt ABC Color. Eine Gruppe von Bauern, die dem Koordinierungsausschuss der Bauernorganisationen MCNOC angehören, marschierte heute in den Straßen von Asunción. Sie fordern vom Obersten Gerichtshof eine Agrar-Reform und das Ende der unrechtmäßigen Gewinne in den Händen einiger weniger. Die Bauern sagten, dass sie arbeiten wollten, aber dass sie niemals vorankämen, wenn ihnen das zu bebauende Land nicht zur Verfügung gestellt werde. Die Bauern waren aus Regionen wie etwa Itapúa, Alto Paraná, Canindeyú und Caaguazú angereist und fordern die Rückgabe von 8.500.000 Hektar Land. (ABC Color)

„Abrazá Paraguay“: Eine Kampagne für diejenigen, die das Land kennen lernen und bereisen wollen: Darüber schreibt IP-Paraguay und. Mit diesem Slogan möchte das nationale Tourismussekretariat jeden Landesbewohner dazu inspirieren, Paraguay kennenzulernen und neue Reiseziele zu erkunden. Diese Kampagne des Inlandstourismus schlägt vor, all das zu entdecken, was Paraguay an kulturellen und natürlichen Reichtümern zu bieten hat. (IP-Paraguay)

Die Firma Waltrading weigert sich, eine Geldstrafe zu zahlen und setzt sich nicht für Wiederherstellung der Lagune Cerro ein: Darüber schreibt La Nación. Die Firma hab die Lagune in Limpio verschmutzt, weigere sich aber, eine Strafe von 20.000 Mindestlöhnen zu zahlen, so Julio Marceos, der Direktor des Ministerums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung Mades. Die Geldstrafe war vom Umweltministerium verhängt worden. Marecos sagte weiter, die Firma Waltrading setzte darüberhinaus den vorgeschriebenen Plan zur Wiederherstellung der Lagune nicht um.  (La Nación)