Der Oberste Wahlgerichtshof hat heute offiziell die parteiinternen Kommunalwahlen einberufen. Und zwar für den 20. Juni 2021. Die allgemeinen Bürgermeister- und Stadtratwahlen finden dann am 20. Oktober 2021 statt. Die Ankündigung der offiziellen Daten fand heute Vormittag statt. Den veröffentlichten Daten zufolge werden Parteien und Bewegungen noch bis zum 14. Dezember 2020 anerkannt. Noch bis zum 30. Dezember können Personen sich im Wahlregister eintragen lassen um wahlberechtigt zu sein. Da können sich auch die anmelden, die noch bis Mitte Oktober 2021 18 Jahre alt und damit volljährig werden. Die Bürgermeisterwahlen hätten eigentlich in diesem Jahr stattfinden sollen. (ABC Color)
Luft- und Handelsaktivitäten bei Silvio Pettirossi nehmen zu. Wie die Nationale Direktion für zivile Luftfahrt Dinac, laut Zeitung La Nación bekannt gab, dass wie vorhergesehen die Luftfahrtaktivitäten schrittweise, ohne Unterbrechungen, mit der Zunahme der kommerziellen Flüge sowie der internationalen Flughafenaktivitäten reaktiviert wurden. Alle Flüge, die im Land ankommen, sind zu 90 Prozent ausgelastet, was zeigt, dass viele Menschen auf die Reaktivierung des üblichen Flugverkehrs gewartet haben, erklärte der Chef der Dinac, Félix Kanazawa. Am Samstag machte die Dinac durch eine Erklärung bekannt, wie streng die im öffentlichen Bereich des Hauptflugterminals durchgeführten Protokolle eingehalten werden. Sie erinnern nochmals daran, dass Personen, die am Flughafen ankommen, um Passagiere abzusetzen und abzuholen, sich darauf beschränken sollten, auf dem Parkplatz zu bleiben.
Der Passagier ist derjenige, der bei der Abreise zum Einstiegsbereich oder bei der Ankunft zum Parkplatz gehen muss. Weiter wurde erklärt, dass Begleiter das Gebäude des Flugterminals nur in Situationen betreten dürfen, in denen Passagiere mit gesundheitlichen Problemen oder Mobilitätsproblemen begleitet werden müssen. Am Flughafen Silvio Pettirossi wurde ein Covid-19-Schnelltestlabor eingerichtet. Demnach ist dies eines der ersten unter allen Luftterminals in der Region. Der Test wurde vom südkoreanischen biomedizinischen Unternehmen iOnebio entwickelt und hergestellt. Es verfügt über Sicherheits- und Qualitätszertifikate, die vom koreanischen Ministerium für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit sowie von der Europäischen Union eingerichtet wurden. (La Nación)
Am Wochenende sind 4 Personen im Gewässer des Paranáflusses verschwunden. Davon berichtet ABC Color. 3 Männer und ein Mädchen wurden von der Strömung des Flusses mitgerissen. Dem Polizeibericht zufolge war das Mädchen ins Wasser gegangen und wurde mitgerissen. Die Männer hatten versucht, sie aus der reißenden Strömung zu retten und wurden selbst mitgerissen. Die Leichen der Männer konnten bereits geborgen werden. Das Mädchen gilt bislang weiter als verschwunden. Das Unglück ereignete sich gestern früh bei Ayolas im Departament Misiones. (ABC Color)
Morgen wird der Vizepräsident im Magistraturgericht gewählt. Wie die Zeitung ABC Color schreibt, steht nun die Wahl des Vizepräsidenten im Magistraturgericht bevor. Dies nachdem vor einigen Wochen der neue Präsident gewählt wurde, und zwar Senator Fernando Silva Facetti. Er wird am 15. Dezember sein Amt antreten. Ebenso soll auf der morgigen Tagesordnung des Magistraturgerichts, die Ablegung des Eides der neuen Vertreter des Magistratur-Rates stehen. (ABC Color)
Paraguay erhält von Taiwan die letzte Auszahlung für Sozialwohnungen. Wie aus IP-Paraguay hervorgeht, hat die taiwanesische Regierung die dritte Auszahlung des Projekts „Che Tapỹi“ für den Bau von Sozialwohnungen vorgenommen, die für den Zeitraum 2013-2018 geplant war. Mit dieser Auszahlung von 2,8 Millionen US-Dollar sollen die gestarteten Aufgaben somit voraussichtlich abgeschlossen werden. Das Projekt in seiner ersten Phase umfasste den Bau von 4.500 Häusern mit einer nicht rückzahlbaren Investition von 71 Millionen US-Dollar. Laut dem Bericht wurde das Ziel des Projektes jedoch übertroffen und somit werden voraussichtlich fast 5.000 Sozialwohnungen im ganzen Land gebaut werden. (IP-Paraguay)
Rucksack mit Geld gefunden und zurückgegeben. Wie die Zeitung Última Hora schreibt, hatte ein älterer Mann, ein Bewohner von Toro Pampa den Rucksack auf der Straße gefunden und mitgenommen. Zuhause hatte er diesen Fund in seinen WhatsApp-Gruppen mitgeteilt, bis die Nachricht den wahren Besitzer erreicht hatte. Somit war der Besitzer des Rucksacks von Fuerte Olimpo nach Toro Pampa zurückgekehrt um seine Habseligkeiten, plus 6 Millionen Guaraníes in Bargeld wiederzuerlangen. Der Besitzer wollte dem älteren Mann eine Belohnung für die Geste der Solidarität geben, aber dieser akzeptierte dies nicht, da er der Ansicht ist, dass es etwas ist, das seinem Besitzer gehört und das Ergebnis harter Arbeit ist, sagte er. (Última Hora)
Der Vertrag zur Zusammenarbeit über die Kontrolle von Containern wird verlängert. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay schreibt, hat die Nationale Zolldirektion, die National Polizei und das Nationale Antidrogenbehörde das Abkommen über die Kontrolle von Containern um weitere drei Jahre verlängert. Die drei Institutionen hatten gemeinsam am globalen Programm zur Kontrolle von Containern gearbeitet und beschlossen, die Laufzeit der Vereinbarung für gemeinsame Aktivitäten im gemeinsamen Interesse der Verbesserung der öffentlichen Sicherheit zu verlängern. Ebenso soll das Abkommen verhindern, dass legitime Seefrachtcontainer unter anderem für den Drogenhandel, den Warenschmuggel, mögliche Terrorakte und Geldwäsche verwendet werden. Um das Abkommen abzuschließen, sollen die in den Häfen des Landes durchgeführten Präventionsmaßnahmen im Hinblick auf die mit Seefrachtcontainern durchgeführten Operationen optimiert werden, um deren Verwendung für illegale Aktivitäten zu verringern. (IP-Paraguay)
An der Grenze zu Brasilien werden Grenzpfeiler repariert. Wie ABC Color schreibt, geht es um die Grenzsteine zwischen der paraguayischen Stadt Pedro Juan Caballero und der brasilianischen Stadt Ponta Porã. Wie der Vorsitzende der Grenzkommission des Außenministeriums, Víctor Hugo Peña Bareiro, sagte, sind Wartungsarbeiten entlang der ganzen Grenze zu Brasilien vorgesehen. So gut wie alle der 900 Grenzsteine hätten Wartung nötig, so Peña. (ABC Color)
Freiwillige bauen „Migrantenpromenade“ in Encarnación. Wie Última Hora schreibt, befindet sich die sogenannte „paseo de los migrantes“ bei der Treppe im Stadtteil San Pedro in Encarnación. Das Verschönerungsprojekt wird von dem Künstler Rubén Sykora angeleitet und von Freiwilligen des Stadtteils durchgeführt. Sykora bringt den Leuten dazu verschiedene Kunsttechniken bei. Verschiedene Bilder und Sprüche wurden zum großen Teil mit Keramikscherben in Form von Mosaiken an die Wände des Weges angebracht. Mit Mosaiken sollen dort auch die Flaggen der verschiedenen Kulturen dargestellt werden, die in Encarnación und im Departament Itapúa zuhause sind. Dem Zeitungsbericht zufolge wurde Itapúa von Personen aus verschiedenen Hintergründen kolonisiert, darunter Italiener, Deutsche, Russen, Brasilianer, Ukrainer, Franzosen, Japaner und Polen. Mittlerweile leben dort auch viele Libanesen und Syrer. (Última Hora)
