Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 12. Dezember 2020

Die Justiz hat eine Intervention beim Regionalgefängnis von Misiones angeordnet. Darüber schreibt Última Hora. Für die nächsten 60 Tage soll die Führung des Gefängnisses untersucht werden. Direktor Óscar Aguirre wird abgesetzt. Auch die Verantwortliche für die Frauenabteilung wird von ihrem Posten abgesetzt. Hintergrund sind Unregelmäßigkeiten bei Sicherheitsprotokollen in der Haftanstalt. Die Absetzungen und die Intervention wurden von der Justizministerin Cecilia Pérez verfügt. Vom Ministerium wurde Gerardo Delvalle zum Inspektor ernannt, der nun monatlich gegenüber dem Ministerium Berichterstatten muss. Während der Intervention werden die Führung der Anstalt und die Personalzuweisung bewertet. (Última Hora) 

Selbsternanntes Mitglied der EPP festgenommen. Darüber informierte die Zeitung ABC Color. Am frühen Morgen wurde in San Pedro ein Mann bei einem Einbruch ertappt. Laut Daten der Ermittlungen gab sich der Mann als Mitglied der EPP aus und erpresste mehrere Produzenten aus der Zone. Er soll von ihnen sogenannte „Revolutionssteuern“ verlangt und bei Widerstand mit Entführung und Angriffen gedroht haben. Unter den Beweismitteln befindet sich auch eine Broschüre, die aufgrund der Schreibweise und Wortwahl von der kriminellen Gruppe verfasst worden sein könnte. (ABC Color)

Mutmaßliches PCC-Mitglied ist gestern nach Brasilien ausgeliefert worden. Darüber schreibt ABC Color.  Der Mann war Anfang Woche in einem Lagerraum voller Schmuggelware in Pedro Juan Caballero festgenommen worden. Insgesamt wurden bei der Aktion 28 Personen festgenommen. Der nun ausgelieferte Mann besaß einen paraguayischen Personalausweis. Dessen Nummer war jedoch auf einen anderen Namen im System registriert. Schließlich wurde festgestellt, dass es sich um einen Mann handelt, der in Brasilien seit einiger Zeit wegen mutmaßlichen Mordes gesucht wird. Er wurde gestern der brasilianischen Bundespolizei übergeben und damit an das Nachbarland ausgeliefert, um sich dort seinem Prozess zu stellen. (ABC Color)

 Noch immer keine Spur des verschwundenen Mädchens aus Emboscada. Darüber schreibt ABC Color.  Dem Zeitungsartikel zufolge hat der ermittelnde Staatsanwalt gesagt, dass sie nach 8 Monaten weiterhin keine Spur von der 8-Jährigen hätten. Es wird weiter davon ausgegangen, dass sie noch am Leben ist, weile es keine Hinweise auf das Gegenteil gibt. Die Mutter und der Stiefvater sind inhaftiert. Der Anzeige ihrer Eltern zufolge war die Kleine am 15. April dieses Jahres von ihrem Hof in Emboscada verschwunden. Von den Ermittlern wird jedoch vermutet, dass sie bereits einige Tage zuvor verschwunden ist. Die Hauptverdächtigen sind die Personen, die auf dem Hof zu dem Zeitpunkt angestellt waren, sowie die Mutter und der Stiefvater. Beide hatten in einigen Ermittlungsteilen nicht kooperieren wollen und bei dem Stiefvater war Verdacht auf eine Verbindung zu Kinderpornographie aufgekommen. Beide sind wegen Verletzung des Sorgerechts und Vernachlässigung angeklagt. (ABC Color)

Gesundheitsministerium schließt direkten Kauf von Covid-19 Impfungen nicht aus. Darüber schrieb die Zeitung ABC Color. Obwohl Paraguay Teil des Covax Facility Systems ist, ist der direkte Kauf von weiteren Dosen des Impfstoffs nicht ausgeschlossen. Covax steht für „Covid-19 Vaccines Global Access“ und ist eine Organisation, die der Bevölkerung weltweit den Zugang zu Corona – Impfstoffen gewährleisten will. Arzt Julio Borba erklärte, dass Paraguay in Verbindung mit Covax stehe und dass diese festlegten, welcher der Impfstoffe am effektivsten sei und welchen sie bekommen würden. Es seien bereits 7 Impfstoffe für Notfälle genehmigt worden. Guillermo Sequera vom staatlichen Gesundheitswesen bestätigte, dass die Möglichkeit bestehe, Impfstoffe außerhalb des Covax – Systems ins Land zu holen. Er erklärte auch, dass die ersten Impfstoffe bereits im Herbst ankommen sollen um besonders gefährdete und schwache Personen zu impfen. Bis heute ist aber noch kein Impfstoff für die Anwendung an minderjährigen Personen zugelassen. (ABC Color) 

 Ande verbessert Stromversorgung in Indianersiedlungen und anderen bewohnten Gebieten. Die Nationale Stromverwaltung Ande arbeitet an den Stromleitungen mehrerer Siedlungen, um ihnen eine bessere Stromversorgung zu garantieren. Es handelt sich hierbei um Indianersiedlungen und andere Ortschaften in den Departamenten Alto Paraná, Central, Itapúa und Caazapá. Über 1.000 Familien, unter anderem aus Luque, San Roque, Paso Yobái und Loma Cerrito, bekommen auf diese Weise einen besseren und sichereren Zugang zu Strom. (ABC Color)

Patienten des Programms Ñemyatyro bereiten sich auf ihre Operationen vor. Die kostenlosen Wiederherstellungsoperationen, die von der Regierung gefördert werden, sind für den 17. und 18. Dezember vorgesehen. Darüber schreibt IP Paraguay. Das Programm wird von Yacyretá unterstützt und die Eingriffe sollen im Hospital „Integrado de Ayolas“ durchgeführt werden. Gestern machten 17 ausgewählte Patienten mit Vorerkrankungen in Encarnación ihre letzten Voruntersuchungen, wie etwa Blutanalysen, Röntgenaufnahmen, Elektrodiagramme und Covid-19 Tests. Das Programm Ñemyatyro wird vom Nationalen Zentrum für Verbrennungen und rekonstruktive Operationen Cenquer gefördert. Die Operationen sind kostenlos und dienen zur Wiederherstellung für Patienten mit Lippen – Gaumenspalten oder mit Narben von Verbrennungen oder Unfällen. (IP Paraguay)

Der Pegel des Ypacaraí-Sees ist gestiegen. Das ist auf die letzten Regenfälle in der Gegend zurückzuführen, wie IP Paraguay schreibt. Im Vergleich zum vergangenen Monat ist der See nun etwa 40 Zentimeter tiefer. Damit ist der See jedoch noch immer 40 Zentimeter unter dem Referenz-Nullpunkt. Im November war der Stand bei 79 Zentimeter unter dem Referenzpunkt. So flach ist der See seit 1965 nicht mehr gewesen. Für das Wochenende werden in der Gegend im Departament Central weitere Regenfälle erwartet, die das See-Becken weiter füllen könnten. Die umliegenden Feuchtgebiete beim Ypacaraí sind alle überflutet, was positiv gewertet wird, da das Wasser aus den Feuchtgebieten teilweise auch in den See läuft. (IP Paraguay)

Die Justiz hat eine Intervention beim Regionalgefängnis von Misiones angeordnet. Darüber schreibt Última Hora. Für die nächsten 60 Tage soll die Führung des Gefängnisses untersucht werden. Direktor Óscar Aguirre wird abgesetzt. Auch die Verantwortliche für die Frauenabteilung wird von ihrem Posten abgesetzt. Hintergrund sind Unregelmäßigkeiten bei Sicherheitsprotokollen in der Haftanstalt. Die Absetzungen und die Intervention wurden von der Justizministerin Cecilia Pérez verfügt. Vom Ministerium wurde Gerardo Delvalle zum Inspektor ernannt, der nun monatlich gegenüber dem Ministerium Berichterstatten muss. Während der Intervention werden die Führung der Anstalt und die Personalzuweisung bewertet. (Última Hora)

cd/dw

Selbsternanntes Mitglied der EPP festgenommen. Darüber informierte die Zeitung ABC Color. Am frühen Morgen wurde in San Pedro ein Mann bei einem Einbruch ertappt. Laut Daten der Ermittlungen gab sich der Mann als Mitglied der EPP aus und erpresste mehrere Produzenten aus der Zone. Er soll von ihnen sogenannte „Revolutionssteuern“ verlangt und bei Widerstand mit Entführung und Angriffen gedroht haben. Unter den Beweismitteln befindet sich auch eine Broschüre, die aufgrund der Schreibweise und Wortwahl von der kriminellen Gruppe verfasst worden sein könnte. (ABC Color)

dw/fr

Mutmaßliches PCC-Mitglied ist gestern nach Brasilien ausgeliefert worden. Darüber schreibt ABC Color.  Der Mann war Anfang Woche in einem Lagerraum voller Schmuggelware in Pedro Juan Caballero festgenommen worden. Insgesamt wurden bei der Aktion 28 Personen festgenommen. Der nun ausgelieferte Mann besaß einen paraguayischen Personalausweis. Dessen Nummer war jedoch auf einen anderen Namen im System registriert. Schließlich wurde festgestellt, dass es sich um einen Mann handelt, der in Brasilien seit einiger Zeit wegen mutmaßlichen Mordes gesucht wird. Er wurde gestern der brasilianischen Bundespolizei übergeben und damit an das Nachbarland ausgeliefert, um sich dort seinem Prozess zu stellen. (ABC Color)

dw/fr

Noch immer keine Spur des verschwundenen Mädchens aus Emboscada. Darüber schreibt ABC Color.  Dem Zeitungsartikel zufolge hat der ermittelnde Staatsanwalt gesagt, dass sie nach 8 Monaten weiterhin keine Spur von der 8-Jährigen hätten. Es wird weiter davon ausgegangen, dass sie noch am Leben ist, weile es keine Hinweise auf das Gegenteil gibt. Die Mutter und der Stiefvater sind inhaftiert. Der Anzeige ihrer Eltern zufolge war die Kleine am 15. April dieses Jahres von ihrem Hof in Emboscada verschwunden. Von den Ermittlern wird jedoch vermutet, dass sie bereits einige Tage zuvor verschwunden ist. Die Hauptverdächtigen sind die Personen, die auf dem Hof zu dem Zeitpunkt angestellt waren, sowie die Mutter und der Stiefvater. Beide hatten in einigen Ermittlungsteilen nicht kooperieren wollen und bei dem Stiefvater war Verdacht auf eine Verbindung zu Kinderpornographie aufgekommen. Beide sind wegen Verletzung des Sorgerechts und Vernachlässigung angeklagt. (ABC Color)

cd/dw/fr

Gesundheitsministerium schließt direkten Kauf von Covid-19 Impfungen nicht aus. Darüber schrieb die Zeitung ABC Color. Obwohl Paraguay Teil des Covax Facility Systems ist, ist der direkte Kauf von weiteren Dosen des Impfstoffs nicht ausgeschlossen. Covax steht für „Covid-19 Vaccines Global Access“ und ist eine Organisation, die der Bevölkerung weltweit den Zugang zu Corona – Impfstoffen gewährleisten will. Arzt Julio Borba erklärte, dass Paraguay in Verbindung mit Covax stehe und dass diese festlegten, welcher der Impfstoffe am effektivsten sei und welchen sie bekommen würden. Es seien bereits 7 Impfstoffe für Notfälle genehmigt worden. Guillermo Sequera vom staatlichen Gesundheitswesen bestätigte, dass die Möglichkeit bestehe, Impfstoffe außerhalb des Covax – Systems ins Land zu holen. Er erklärte auch, dass die ersten Impfstoffe bereits im Herbst ankommen sollen um besonders gefährdete und schwache Personen zu impfen. Bis heute ist aber noch kein Impfstoff für die Anwendung an minderjährigen Personen zugelassen. (ABC Color)

cd/dw/fr

Ande verbessert Stromversorgung in Indianersiedlungen und anderen bewohnten Gebieten. Die Nationale Stromverwaltung Ande arbeitet an den Stromleitungen mehrerer Siedlungen, um ihnen eine bessere Stromversorgung zu garantieren. Es handelt sich hierbei um Indianersiedlungen und andere Ortschaften in den Departamenten Alto Paraná, Central, Itapúa und Caazapá. Über 1.000 Familien, unter anderem aus Luque, San Roque, Paso Yobái und Loma Cerrito, bekommen auf diese Weise einen besseren und sichereren Zugang zu Strom. (ABC Color)

cd/dw/fr

Patienten des Programms Ñemyatyro bereiten sich auf ihre Operationen vor. Die kostenlosen Wiederherstellungsoperationen, die von der Regierung gefördert werden, sind für den 17. und 18. Dezember vorgesehen. Darüber schreibt IP Paraguay. Das Programm wird von Yacyretá unterstützt und die Eingriffe sollen im Hospital „Integrado de Ayolas“ durchgeführt werden. Gestern machten 17 ausgewählte Patienten mit Vorerkrankungen in Encarnación ihre letzten Voruntersuchungen, wie etwa Blutanalysen, Röntgenaufnahmen, Elektrodiagramme und Covid-19 Tests. Das Programm Ñemyatyro wird vom Nationalen Zentrum für Verbrennungen und rekonstruktive Operationen Cenquer gefördert. Die Operationen sind kostenlos und dienen zur Wiederherstellung für Patienten mit Lippen – Gaumenspalten oder mit Narben von Verbrennungen oder Unfällen. (IP Paraguay)

dw/fr

Der Pegel des Ypacaraí-Sees ist gestiegen. Das ist auf die letzten Regenfälle in der Gegend zurückzuführen, wie IP Paraguay schreibt. Im Vergleich zum vergangenen Monat ist der See nun etwa 40 Zentimeter tiefer. Damit ist der See jedoch noch immer 40 Zentimeter unter dem Referenz-Nullpunkt. Im November war der Stand bei 79 Zentimeter unter dem Referenzpunkt. So flach ist der See seit 1965 nicht mehr gewesen. Für das Wochenende werden in der Gegend im Departament Central weitere Regenfälle erwartet, die das See-Becken weiter füllen könnten. Die umliegenden Feuchtgebiete beim Ypacaraí sind alle überflutet, was positiv gewertet wird, da das Wasser aus den Feuchtgebieten teilweise auch in den See läuft. (IP Paraguay)