Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 24. Dezember 2020

Direktflüge zwischen Paraguay und den USA werden ab Januar wieder aufgenommen. Laut Última Hora berichtete die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, das somit die Direktflüge zwischen Paraguay und dem nordamerikanischen Land nach vier Jahren wieder aufgenommen werden. Die US-Botschaft wies darauf hin, dass die Wiederaufnahme von Direktflügen mit Paraguay das Ergebnis einer Bewertung der Flughafensicherheitsmaßnahmen am Flughafen Silvio Pettirossi sei, die im November dieses Jahres von der Abteilung für Sicherheit im Zusammenhang mit der Transport-Sicherheit TSA durchgeführt wurde. Diese Transportsicherheitsspezialisten hatten zwischen dem 17. und 19. Dezember den Flughafen Silvio Pettirossi besucht, um die Sicherheitslage zu bewerten. Auf der Grundlage der Bewertung gelangte die TSA zu dem Schluss, dass die angewandten Luftsicherheitsmaßnahmen ausreichten, um die Einleitung von Direktflügen von Paraguay in die USA zu unterstützen. Die Nationale Direktion für zivile Luftfahrt hatte Eastern Airlines bereits die Zulassung gegeben, ab Januar Direktflüge von Asunción nach Miami durchzuführen. Es wurde darauf hingewiesen, dass Paraguay das erste Land der Welt ist, das die TSA seit Beginn der Pandemie für die Bewertung ausgewählt hat. (Última Hora)

 

Silvio Pettirossi hat seit Oktober mehr als 29.000 Passagiere registriert. So berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay unter Berufung auf die Direktion für zivile Luftfahrt, Dinac. Demnach sind seit dem 20. Oktober mehr als 29.000 Passagiere über das Hauptflughafenterminal angekommen oder haben das Land verlassen. Ankommende Flüge tun dies mit maximaler Passagierbelegung, heißt es. Während der Woche werden tägliche Flüge mit jeweils etwa 300 Personen aus Europa und anderen Ländern registriert. Laut offiziellen Angaben der Dinac sind es fast 16.000 Menschen die eingereist sind und etwas über 13.000 die das Land verlassen haben. (IP-Paraguay)

Zerebrale Gefäßfehlbildung wird bei einem drei monatigem Kind korrigiert. Darüber schreibt die Zeitung ABC Color. Im Kinderkrankenhaus von Acosta Ñu wurde am 19. Dezember diese Intervention durchgeführt, um die zerebrale Gefäßfehlbildung bei einem drei Monate alten Kind zu korrigieren, die laut dem Krankenhaus erfolgreich war. Das Verfahren wurde zum ersten Mal in unserem Land durchgeführt. Die Person, die für das Verfahren verantwortlich war, war Doktor David Cuevas. Das Verfahren wurde von Doktor Flavio Requejo, Leiter der Abteilung für Neurologie des Garrahan-Krankenhauses in Argentinien, begleitet, der somit seine Erfahrungen in das paraguayische Ärzteteam einbrachte. Es ist etwas Seltenes und kann, wenn es nicht behandelt wird, irreversible neurologische Komplikationen verursachen, die in einigen Fällen zum Tod des Patienten führen können, betonten die Fachleute. Die Diagnose wird im Allgemeinen im pränatalen Stadium durch Ultraschall gestellt. In diesem Fall hatten die Gynäkologen des Nationalen Krankenhauses von Itauguá die Anomalie gesehen. Diese wurde 8 Tage nach der Geburt bestätigt. Das Neugeborene wurde am 19. Dezember erfolgreich operiert. Nach dem Eingriff kam das Kind für 48 Stunden auf die Intensivstation und konnte schon Montag, den 21. Dezember entlassen werden. (ABC Color)