Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 05. Januar 2021

Nach dem Ärztestreik beschließt das IPS, die Verträge der Mediziner zu verlängern: Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Der IPS-Berater Vicente Bataglia gab gestern bekannt, dass die Verträge der 62 Ärzte, die zum Jahresende entlassen worden waren, verlängert werden. Am gestrigen Montagmorgen trafen sich die Behörden des Instituts für soziale Sicherheit IPS, um die Situation der betreffenden Ärzte zu besprechen. Bataglia sagte daraufhin, dass man glaube, Beständigkeit im Arbeitsbereich des Krankenhauses sei jetzt notwendig. Deshalb werde man anordnen, die Ärzte wieder zu integrieren und die Arbeit fortzusetzen, sagte er. Bataglia stellte klar, dass mit der Erneuerung der Verträge die Fachleute in der Lage sein werden, ihre Funktionen bis zum 31. Dezember 2021 auszuführen. (Última Hora)

 

Spielzeug spenden und ein Lächeln verschenken: Die freiwillige Feuerwehr von Asunción will wie jedes Jahr auch in diesem Jahr zum Tag der Heiligen drei Könige Kindern in den ärmeren Wohnvierteln von Asunción eine Freude bereiten. Darüber schreibt La Nación. Aus diesem Grund wurde die Kampagne „Spende Spielzeug und schenke ein Lächeln» organisiert. Von der Feuerwehr habe man sich entschlossen, die Bürger um Hilfe zu bitten und Spielzeug zu spenden, egal ob neues oder gebrauchtes, sagte Valeria Vázquez von der Freiwilligen Feuerwehr von Asunción. Sie fügte hinzu, dass sie jedes Jahr diese Aktion durchführen und sogar Krankenhäuser besuchen. In diesem Jahr würden sie aufgrund der Pandemie die Geschenke dort nur abliefern können. (La Nación)

50 Prozent der Dengue-Meldungen kommen aus Asunción und dem Departament Central: Darüber schreibt La Nación. Der Arzt Hernán Rodríguez, Direktor des Nationalen Dienstes für die Ausrottung des Sumpffiebers, Senepa, bestätigte, dass sie bereits 280 Meldungen von Dengue-Fällen im ganzen Land erhalten haben. Ein Fall wird dann gemeldet, wenn der Patient in die Arztpraxis geht und der behandelnde Arzt aufgrund der Symptome vermutet, dass es sich um einen Dengue-Fall handelt. Eine solche Meldung sei wichtig für das Gesundheitssystem, um das Gebiet, in dem die Fälle auftreten, zu identifizieren, damit Senepa entsprechende Maßnahmen ergreifen kann, erklärte Rodríguez. (La Nación)

Fleischexport mit vorsichtigen, aber optimistischen Erwartungen: Die Zahlen des paraguayischen Fleischexportes sind zum Jahresende 2020 trotz der Pandemie ermutigend. Darüber informiert die Zeitung Cinco Días. Laut dem Außenhandelsbericht der paraguayischen Zentralbank gab es einen Anstieg um 7,7 Prozent. Das bedeutet, dass von knapp 986 Millionen US-Dollar im November 2019 der Export auf gut eine Milliarde US-Dollar im November 2020 anstieg. Die Herausforderung bestehe nun darin, im laufenden Jahr noch bessere Ergebnisse im Fleischexport zu erzielen, sagte Daniel Burt, Geschäftsführer der paraguayischen Fleischkammer. (5Días)