20 Jahre Fischproduktion. Wie IP-Paraguay informierte, kann das Wasserkraftwerk Itaipú nun nach 20 Jahren eine Produktion von mehr als 21 Millionen Fischen verzeichnen. Seit dem Jahr 2000 werden in der Aquakulturstation Fische gezüchtet welche dann in verschiedenen Gewässern des Landes ausgesetzt werden. Im Jahre 2020 waren das im Rahmen der Fischzuchtaktion fast 4 Millionen Exemplare in den Teichen von Hernandarias und Itabo. Diese hohe Produktion wirkt sich positiv auf die Bevölkerung aus, weil sie eine Existenzgrundlage für Familien am Fluss darstellt und die Versorgung von Kleinerzeugern und anderen bedürftigen Sektoren ermöglicht. Das Itaipu-Werk unterstützt seit Jahren Personen, die in die Praxis der Fischzucht einsteigen wollen. Sie bieten auf Anfrage technische Beratung und spenden Fische um Menschen in gefährdeten Sektoren zu unterstützen. Im Jahre 2020 wurden so etwas mehr als 3000 Kilogramm Fisch für den direkten Verzehr geliefert, sowie über 6.500 Kilogramm für die Mast. Dadurch profitierten Familien, Suppenküchen, und Altenheime in Alto Paraná, so IP-Paraguay. (IP-Paraguay)
Landesmarke als Auszeichnung. Wie IP-Paraguay berichtete, hat das Büro von Marca País Paraguay den ersten Botschafter für „Marca País“ zu Deutsch „Landesmarke“ ernannt. Diese Auszeichnung wird an Personen vergeben, welche Qualität und Innovation in ihren jeweiligen Bereichen aufweisen. Der Arzt Héctor Herrera Cabral stach als erster hervor. Er ist Spezialist für Bauchspiegelung-Chirurgie und wurde im Rahmen des Nationalkongresses für seine herausragende Karriere in der Medizin im In- und Ausland gewürdigt. Weiter auch dafür, dass er trotz eines Unfalls, der ihn vor zwei Jahren gehunfähig machte, weiterhin im Operationssaal operiert hat.
Diese Auszeichnung kann auch an Unternehmen vergeben werden. Dabei ist das Ziel, dass die besten paraguayischen Unternehmen und die herausragendsten Bürger den hohen Standard Paraguays repräsentieren. Der Wert dieser Auszeichnung soll mit der Zeit wachsen und ein lokal und international installiertes Konzept werden, so IP-Paraguay. Diese Auszeichnung wird für zwei Jahren erteilt und wird durch die Resolution 282 des Ministeriums für Industrie und Handel geregelt. Das Büro von Marca País Paraguay untersteht nämlich den Verband für Investitionen und Exporte und dem Ministerium für Industrie und Handel. (IP-Paraguay)
Symphonieorchester verewigt. Wie IP-Paraguay informierte, hat das Nationale Symphonieorchester OSN zusammen mit dem italienischen Gitarrentrio Trio Cardoso, eine CD rausgebracht. Offiziell wurde die CD mit den Namen „Kosmos“ in einer Sondersendung des Fernsehkanals Paraguay TV am vergangenen Samstag vorgestellt. Dabei werden Werke, gespielt, welche sich auf die Musik Paraguays beziehen. Das italienische Gitarrentrio Trio Cardoso feierte in dem Zusammenhang sein 25-jähriges Bestehen. Seit Samstag ist die CD auch auf Spotify und AppleMusic erhältlich, so IP-Paraguay. (IP-Paraguay)
Festspiele in Zeiten der Pandemie. In Encarnación sollen neue Attraktionen die Festspiele des Sommers ersetzen. Darüber schreibt die Zeitung Cinco Días. Jährlich findet am Strand von San José auf den Paraná-Fluss eine Show der Geschichte „Los Carpincheros“ von Augusto Roa Bastos statt. Weitere Veranstaltungen am Strand zeigen die Geschichte von Encarnación. In diesem Jahr sollen andere Attraktionen die Touristen und Anwohner erfreuen. Der Veranstalter Jorge Hrisuk erklärte, dass sie einen „Paseo de los Aromas“ zu Deutsch „Spaziergang der Aromen“ gestalten wollen. Dafür spendeten Organisationen und Einzelpersonen mehrere Stecklinge von Jasmin, Rosen, Mburukuja und noch mehr einheimische Pflanzen. Die Blumen sollen an die Geschichte der Stadt Encarnación erinnern und werden entlang eines Steges angepflanzt.
Eine andere Attraktion wird der sogenannte „Rincón de los Poetas“, die Ecke der Poeten. Diese Ausstellung von Versen und Gedichten die der Stadt Encarnación geweiht sind, soll am 23. Januar präsentiert werden, so Cinco Días. Beide Attraktionen sollen in einem wiederhergestellten Sektor des ehemaligen unteren Teils der Stadt stattfinden. (Cinco Días)
Bewohner von Carmelo Peralta sind es leid, zu warten. Wie Última Hora informierte, reparieren Anwohner in Carmelo Peralta ihre Straßen nun selber. Nachdem die letzten Regenfälle die Straßen unpassierbar gemacht haben, bearbeiten die Bewohner diese nun selber mit Schaufel und Sand. Laut den Bewohnern machen sie es immer wieder, weil sie es leid sind, auf die ausbleibenden Arbeiten der städtischen Behörden zu warten. Sie freuen sich, dass die asphaltierte Binnenstraße, genannt „Bioceánica“ und eine Brücke zu Puerto Murtinho gebaut werden oder werden sollen, denn das erleichtert die Zufahrt in die Stadt. Allerdings blieben die Straßen in der Stadt oft selber in einem schlechten Zustand, so Última Hora. Die Bewohner hoffen, dass sich das Erscheinungsbild der Stadt nach den nächsten Munizipalitäts-Wahlen ändert. (Última Hora)
Einheitliche Bürgersteige für die sauberste Stadt Paraguays. Wie die Zeitung Última Hora schreibt, wurden auf einer Hauptzugangsstraße in die Stadt Atyrá ein Abschnitt der Bürgersteige einheitlich gestaltet. Auf beiden Seiten des Abschnitts Mariscal López, ladet ein 500 Meter langer einheitlicher Fußgängerweg zum Spazierengehen ein. Für die entsprechende Entwässerung, sind diese Wege an den Seiten mit Rinnen versehen. Die Stadt Atyrá hat den Ruf die sauberste Stadt des Landes zu sein. Der Bau der Bürgersteige begann im Jahr 2019 und wurde Ende 2020 beendet. (Última Hora)
101-Jährige überlebt Covid. Wie ABC-Color berichtete, hat eine Lehrerin in Villarica mit 101 Jahren den Corona-Virus besiegen können. Alodia Santos de Franco wurde kurz nach Weihnachten wegen anderer Beschwerden ins Krankenhaus eingeliefert. Ein paar Tage später wurde ein positiver Covid-Test gemacht. Ihre Familienangehörigen behandelten sie fast 20 Tage lang zu Hause medizinisch. Die Tochter vermutet, dass es eine etwas schwächere Viruslast war, ist aber trotzdem dankbar, dass die 101-jährige durch die gute pflegerische Unterstützung nun entlassen werden konnte. In Villarica ist die langjährige Lehrerin gut bekannt, denn sie hat noch bis ins Alter von 80 Jahren unterrichtet, so ABC-Color. (ABC-Color)
Überfall ohne ersichtlichen Grund. Gestern Abend wurde ein Pilot vor dem Haus seiner Schwiegereltern ermordet. Der Mann wurde von zwei Personen auf einem Motorrad überrascht, als er das Haus verließ. Das ereignete sich in einem Wohnviertel in Mariano Roque Alonso. Staatsanwältin Luciana Ramos, die in den Fall involviert ist, berichtete, dass es Kameraaufnahmen von dem Vorfall gibt, die Täter aber noch nicht identifiziert werden konnten. Bei dem Opfer handelt es sich um den 45-jährigen Piloten Richard Leonardo Sosa, so Última Hora. (Última Hora)
