Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 27. Januar 2021

Staatsanwaltschaft für Computerkriminalität beschlagnahmt Beweise in Kreditkartenfälschungsfall. Gestern wurden im Los Alpes Hotel in Asunción bei einer Durchsuchung drei Personen im Zusammenhang mit dem Fall festgenommen. Wie Ultima Hora weiter informiert, hatten die Täter Zugang zu Kredit- oder Debitkarten Informationen aus dem Ausland. Die Betrüger erhielten die Informationen durch unaufrichtige Mitarbeiter, die sie in Supermärkten, Hotels und anderen Unternehmen anstellten. Die Staatsanwaltschaft wurde durch verdächtige Formulare auf einer Geschäfts-Website alarmiert. Die Täter hatten Online-Einkäufe für etwa 30 Millionen Guaraníes angefordert. Die Namen in der Form stimmten nicht mit dem Personalausweis und der Kreditkarte überein, die zur Zahlung gegeben wurde. (Ultima Hora) 

Exekutive verlängerte Subvention für Transportunternehmen um ein weiteres Jahr. Dadurch sollen Ticketpreise für Busse gleichbleiben, schreibt Ultima Hora. Die staatliche Unterstützung wird unter 33 Unternehmen aufgeteilt. Der monatliche Betrag beläuft sich auf rund 400 Millionen Guaraníes. Öffentliche Verkehrsunternehmen können ab diesem Monat die Zahlung des Zuschusses beantragen. Der Preis für ein für konventionelles Busticket beträgt derzeit 2.400 Guaraníes und 3.400 Guaraníes für einen mit differenziellen Diensten. (Ultima Hora)

Verwendung von Fahrzeugen der Nationalpolizei wird geregelt. In den vergangenen Tagen wurde ein Rundschreiben herausgegeben, in dem neuen Bestimmungen für die Verwendung und den Umgang mit Polizeifahrzeugen bekannt gegeben wurden. Wie La Nación weiter informierte, sind die Vorschriften und Verbote bereits in Kraft. So muss unter anderem ein Formular für Ermittlungs- oder Geheimdienstaufgaben ausgefüllt und von den Verantwortlichen der jeweiligen Polizeistation unterzeichnet werden. (La Nación)

50.000 Bäumchen sollen entlang der Ruta Transchaco zur Aufforstung gepflanzt werden. Fast 13.000 davon sollen Guayaibi, Quebracho Colorado, Algarrobo, Coronillo und andere einheimischen Bäume sein. Wie das Medienunternehmen RCC weiter schreibt, soll die bepflanzte Fläche von Río Verde bis Teniente Irala Fernández reichen. Die Bäumchen sollen aus einer Baumschule der Landwirtschaftsschule La Huerta kommen. Diese Wiederaufforstungspläne sollen die Landschaft entlang der Fernstraße beleben. (RCC/MOPC)