Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 29. März 2021

In Filadelfia wurde eine Augenklinik von der Fundación Visión eingeweiht. Am letzten Samstag wurde die Einrichtung in Anwesenheit einer kleinen Gruppe von Gästen gemäß dem Gesundheitsprotokoll eingeweiht. Die Augenklink kostete 10, 5 Milliarden Guaraníes, so ABC Color. Es wurde auch ein Rundgang in kleinen Gruppen angeboten. Die Klinik verfügt über die neueste Technologie für die Versorgung, Behandlung und für die Durchführung von Operationen an Patienten mit Augenleiden. Der Koordinator des Bauprojekts, Levi Hiebert sagte, dass das Geld für die Bauten durch Spenden von Personen aus dem Chaco zusammengekommen ist. Der Augenarzt und Gründer der Fundación Vision, Doktor Reinald Dürksen, dankte in einer Rede dem paraguayischen Volk dafür, dass es seine Vorfahren in diesem Land willkommen geheißen hatte, welches zu einer neuen Heimat wurde. Er dankte auch dem Gesundheitsministerium, das vor 25 Jahren zum ersten Mal die erste nationale Umfrage von Blinden ermöglichte. Diese ergab, dass 0,4 Prozent der Bevölkerung blind war; davon 60 Prozent aufgrund von grauem Star, welcher operiert werden kann, so Dürksen. – Im heutigen Funkjournal auf Radio ZP-30 senden wir zu der stattgefundenen Einweihung einen Beitrag. (ABC Color)

 

Das Gesundheitsministerium setzt sich für eine bessere Verteilung von Medikamenten und medizinischem Material ein: Das hat das Ministerium gestern laut La Nación mitgeteilt. Das ganze Land solle von einer besseren Verteilung der Medikamente und des medizinischen Materials für die Krankenhausdienste profitieren. Der Generaldirektor der strategischen Gesundheitsversorgung, Derlis León, kontrollierte gestern die wichtigsten Lagerräume für Medikamente und Zubehör in Mariano Roque Alonso, um die Versorgungsaktivitäten der Krankenhäuser zu überprüfen. Außerdem wurde auch die Ladung von 45 Tausend Ampullen des Medikaments Atracurium überprüft. Diese wurden von Argentinien mittels Geldern vom Binationalen Wasserkraftwerk Yacyretá gekauft. Atracurium ist ein wichtiges Medikament für den Einsatz auf der Intensivstation. (La Nación)

 

MOPC vergibt Arbeiten für drei Flächen am Pilcomayo-Fluss. Laut IP-Paraguay beinhaltet der Auftrag die Instandhaltung und Aufbereitung von Kanälen sowie Wassergräben, die Entfernung von Vegetation und von Sedimenten. Außerdem soll der Flusskanal eventuell vertieft und vergrößert werden.  Zudem sollen Straßen für den Zugang von Maschinen und Personal zum Arbeitsbereich gebaut und Schutzmauern für gefährdete Bevölkerungsgruppen errichtet werden. (IP-Paraguay)

 

Inhaftierte Frauen werden 1.000 Chipas backen und spenden.  20 inhaftierte Frauen vom Gefängnis “La casa del Buen Pastor” in Asunción werden das traditionelle Gebäck zubereiten. Verteilt werden soll es an die Angehörigen von Patienten, die an Covid 19 erkrankt sind und sich in Krankenhäusern in Asunción befinden. Laut La Nación wird das Projekt von Gefängnis- und Verwaltungsbeamten sowie solidarischen Personen unterstützt, welche die Zutaten für das Gebäck spendeten. Am kommenden Mittwoch sollen die Chipas am San Pablo Mutter- und Kind Krankenhaus, dem Trauma Krankenhaus und dem Nationalen Institut für Atemwegserkrankungen Ineram verteilt.  (La Nación)